So funktioniert die Vorzugsstrategie
- Vorzugsaktien an der WKN leicht erkennbar
- Mit Vorzugsaktien kein Stimmrecht
- Vorzugsaktien: Kein Stimmrecht, aber höhere Dividende
- Dividendennachzahlung oder Stimmrecht
- Vorzugsaktien oft börsennotiert
- Vorzüge, Stämme und der Börsenwert
- Aufteilung in Vorzugs- und Stammaktien wirkt sich auf Aktienkurs aus
- Profitieren Sie bei der Umwandlung von Vorzügen in Stämme
- Kursschub durch Indexaufnahme
- Beispiel Burgbad: Zunahme des Handelsvolumens und des Börsenwerts
- Profite durch Delisting der Vorzugsaktien
- Profitieren Sie von Vorzugsaktien
„Ach, die Analysten, die verwechseln ja Vorzugsaktien mit Stammaktien!“ (Gordon Geko, Finanzgenie aus dem Börsenfilmklassiker „Wall Street“.)
Natürlich kennen Analysten in der Realität den Unterschied zwischen Vorzugsaktien und Stammaktien. Das sind Profis. Aber auch Sie als Privatanleger sollten wissen, was bei Vorzügen anders ist als bei Stämmen. Und Sie sollten wissen, wie Sie damit verdienen können.
Vorzugsaktien an der WKN leicht erkennbar
Vorzüge erkennen Sie meistens an der Wertpapierkennnummer (WKN) bzw. ISIN. Gibt es beide Aktiengattungen, dann erkennen Sie die Vorzüge normalerweise an der letzten Ziffer der WKN. Diese ist meist eine »3«. Zum Beispiel lautet die WKN der BMW-Stammaktie »519000«, die der Vorzüge »519003« (BMW Aktienlage).
Das Aktienrecht regelt die Behandlung von Vorzugsaktionären: »Für Aktien, die mit einem nachzuzahlenden Vorzug bei der Verteilung des Gewinns ausgestattet sind, kann das Stimmrecht ausgeschlossen werden (Vorzugsaktien ohne Stimmrecht).« §139 Abs. 1 AktG.
Mit Vorzugsaktien kein Stimmrecht
Bei den Vorzugsaktien haben Sie damit als Anleger im Gegensatz zur Stammaktie normalerweise kein Stimmrecht. Sie können damit auf der Hauptversammlung nicht mitreden, zum Beispiel über die Bestellung der Mitglieder des Aufsichtsrats, die Verwendung des Bilanzgewinns, über die Höhe der Dividende, die Entlastung der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats, die Bestellung des Abschlussprüfers oder Maßnahmen der Kapitalbeschaffung und der Kapitalherabsetzung .
Es gibt auf dem Kurszettel derzeit etwa 60 deutsche Aktiengesellschaften, bei denen neben den Stämmen Vorzugsaktien oder nur Vorzugsaktien gehandelt werden.
Dafür, dass Anleger bei Vorzugsaktien kein Stimmrecht haben, notiert die Vorzugsaktie meist etwas niedriger im Kurs als die Stammaktie. Der Grund liegt darin, dass institutionelle Anleger wegen des Mitspracherechts eher Interesse an den Stammaktien haben und diese deswegen bevorzugen. Deswegen bietet die Stammaktie bei Firmenübernahmen auch mehr Phantasie als die Vorzugsaktie. Denn potenzielle Käufer haben wegen des Stimmrechts normalerweise die Stämme im Visier.
Vorzugsaktien: Kein Stimmrecht, aber höhere Dividende
Auf jeden Fall bekommen Sie als Vorzugsaktionär normalerweise bei den meisten Firmen eine höhere Dividende gezahlt als die Besitzer der Stammaktien. Oft ist das in den Satzungen der einzelnen Aktiengesellschaften genau geregelt. Nicht selten gibt es eine Garantiedividende für Vorzugsaktien: Sie als Aktionär bekommen in diesem Fall für eine Vorzugsaktie jedes Jahr eine garantierte Mindestdividende. Fällt die Zahlung einmal aus, bekommen Sie das Geld bei der nächsten Ausschüttung zusätzlich zur fälligen Garantiedividende nachgezahlt.
Dividendennachzahlung oder Stimmrecht
Das ist ebenfalls im Aktiengesetz geregelt: »Wird der Vorzugsbetrag in einem Jahr nicht oder nicht vollständig gezahlt und der Rückstand im nächsten Jahr nicht neben dem vollen Vorzug dieses Jahres nachgezahlt, so haben die Vorzugsaktionäre das Stimmrecht, bis die Rückstände nachgezahlt sind. In diesem Fall sind die Vorzugsaktien auch bei der Berechnung einer nach Gesetz oder Satzung erforderlichen Kapitalmehrheit zu berücksichtigen.« §140 Abs. 2 AktG
Bei der Dividendennachzahlung für die Vorzüge kommt manchmal ein schönes Sümmchen zusammen. Bei der LHA-Krause-Vorzugsaktie beispielsweise liefen die Geschäfte 2003 nicht sonderlich gut. Der Milch-Broker, der als Makler Milchprodukte zwischen verschiedenen Molkereien vor allem in Deutschland, Österreich und Frankreich handelt, zahlte wegen der unsicheren wirtschaftlichen Lage damals mit 0,42€ je Vorzugsaktie 0,22€ weniger, als den Vorzugsaktionären eigentlich laut Satzung als Mindestdividende zustehen würde.
Doch 2004 liefen die Geschäfte für das Unternehmen aus Bad Langensalza in Thüringen wieder besser. Und für die Besitzer der Vorzugsaktie klingelte die Kasse besonders laut: Alleinvorstand Rainer Krause konnte nicht nur die garantierte Mindestdividende von 0,64€, sondern obendrein eine Nachzahlung in Höhe von 0,22€ für das Jahr 2003 auszahlen. Im Juni 2005 gab es dann am Tag nach der Hauptversammlung eine Gesamtausschüttung je Vorzugsaktie von 0,86€. Bei einem Kurs der Aktie von 9€ lag die Dividendenrendite damit bei 9,5%. Die Besitzer der Stammaktien gingen übrigens vollkommen leer aus.
Übrigens – auch wenn es in normalen Jahren keine Nachzahlung gibt: Auf einem Kursniveau von 9€ bringen allein schon die 0,64€ Garantiedividende für die Vorzugsaktien der LHA Krause eine Dividendenrendite von rund 7%. Weit mehr, als Sie etwa für Bundesanleihen oder Festgeld bekommen.
Vorzugsaktien oft börsennotiert
Bei vielen Aktiengesellschaften sind sogar nur die Vorzugsaktien börsennotiert. Die Stämme mit dem Stimmrecht sind dabei oft fest in der Hand der Unternehmensgründer.
Das ist beispielsweise bei dem Hersteller von Badmöbeln Burgbad aus Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen so, bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle aus Gosheim in Baden-Württemberg, beim Spezialisten für Geräte für Heimwerker und Hobbygärtner Hans Einhell aus Bayern oder bei Sto, dem Produzenten von Farben. Firmen, bei denen nur die Vorzüge börsennotiert sind, bieten Ihnen zusätzliche Chancen.
Aber wozu Stämme und Vorzüge? Sie als Otto Normalanleger brauchen eigentlich kein Stimmrecht. Denn Mitsprache ist normalerweise nur für Großanleger, wie die Gründerfamilie, oder institutionelle Investoren, wie Fondsgesellschaften oder Versicherungen, interessant.
Vorzüge, Stämme und der Börsenwert
Eine höhere Ausschüttung und ein Nachzahlungsanspruch sind aber nur ein Vorteil, den Vorzugsaktien bieten. Es gibt noch einen, der manchmal schon kurzfristig innerhalb von wenigen Monaten hohe Gewinne bringt: Die Zusammenlegung von Vorzugsaktien und Stammaktien. Danach gibt es eben nur noch eine Aktiengattung, bei der jede Aktie ein Stimmrecht hat.
Bei
Rheinmetall beispielsweise wurde das erst im Mai 2005 auf der Hauptversammlung beschlossen. Firmenchef Klaus Eberhardt wollte damit die Attraktivität des Automobilzulieferers und Rüstungskonzerns an der Börse erhöhen.
Denn gibt es nur eine Aktiengattung, steigert das tatsächlich die Attraktivität einer Aktie. Bei Rheinmetall wurden bisher 18 Millionen Stämme und ebenso viele Vorzüge an der Börse gehandelt. Insgesamt war das Grundkapital des Düsseldorfer Konzerns so in 36 Millionen Aktien eingeteilt.
Aufteilung in Vorzugs- und Stammaktien wirkt sich auf Aktienkurs aus
Die Aufteilung in Vorzüge und Stämme hat einen großen Nachteil. In einem Index wird normalerweise nur eine Aktiengattung gehandelt. Bei Rheinmetall waren das die Vorzüge im MDAX . Das hatte wiederum Folgen: Das Gewicht des Konzerns bzw. die Bedeutung im Index entsprach nicht der gesamten Marktkapitalisierung des Unternehmens, bestehend aus 18 Millionen Stämmen und 18 Millionen Vorzügen, von zusammen etwa 1,4 Milliarden €, sondern nur der Börsenkapitalisierung der Vorzugsaktien. Und die lag nur etwa halb so hoch bei rund 700 Millionen €.
Das Gewicht eines Unternehmens im Index, also der prozentuale Anteil am Index, spielt eine entscheidende Rolle. Es gibt viele Fonds, die einen Index 1:1 abbilden. Diese müssen dann alle Indexmitglieder entsprechend ihrem Anteil im Portfolio halten. Ist das Gewicht einer Firma im Index niedrig, ist auch der Anteil im Fondsportfolio entsprechend gering, und umgekehrt. Mit dem Gewicht im Index ist aber auch die Nachfrage nach einer Aktie entsprechend höher oder niedriger. Das hat dann normalerweise direkten Einfluss auf den Aktienkurs.
Indexmitglieder finden bei Anlegern, Analysten und bei Finanzjournalisten deutlich mehr Beachtung als Firmen, die in keinem Index sind oder nur im Freiverkehr notieren. Auch das hat Auswirkungen auf den Aktienkurs.
Durch die Zusammenlegung der beiden Aktien bei Rheinmetall stieg die Gewichtung von Rheinmetall im MDAX deutlich an. Der Konzern hat jetzt nicht mehr eine Börsenkapitalisierung im Index von nur 700 Millionen €, sondern von 1,4 Milliarden €. Auch der Handel in der Aktie verteilt sich nicht mehr auf Vorzüge und Stämme, sondern nur noch auf eine Gattung. Damit werden nun mehr Stücke von dieser einen Gattung gehandelt, das Handelsvolumen ist höher. Auch das ist normalerweise gut für den Kurs.
Auf jeden Fall steigt das Gewicht im Index. Hatten die Rheinmetall-Vorzüge vor der Zusammenlegung der beiden Aktiengattung im MDAX ein Gewicht von 1,2%, so hat es sich durch die Zusammenlegung etwa verdoppelt. Konkret: Das Unternehmen belegte vor der Zusammenlegung im Mai 2005 nach der Rangliste der Deutschen Börse zur Zusammensetzung des Index Platz 32 beim Börsenwert und Rang 26 beim Handelsvolumen. Nach der Zusammenlegung kletterte Rheinmetall beim Börsenwert auf Rang 15 und beim Handelsvolumen auf Platz 21.
Profitieren Sie bei der Umwandlung von Vorzügen in Stämme
Von einer Umwandlung von Vorzugsaktien in Stämme können Sie oft profitieren. Vorzugsaktien sind oft billiger als Stämme. Kommt eine Umwandlung oder verdichten sich die Gerüchte, klettert der Kurs der Vorzüge. Bei Rheinmetall beispielsweise waren die Vorzüge vor 2003 noch um rund 20% billiger als die Stämme. Am Ende, nach beschlossener Zusammenlegung , waren die Vorzüge genauso teuer. Viele Anleger spekulierten auf die Zusammenlegung der Vorzüge und Stämme bei Rheinmetall . Die Vorzüge legten dabei stark zu.
Rheinmetall ist bereits in einem Index. Aber viele Firmen konkurrieren um die Plätze. Viele wollen rein, viele wollen drin bleiben. Oder auch in einen höheren Index aufsteigen. Da ist eine einzige Aktiengattung besser. Rheinmetall sitzt viel sicherer im MDAX-Sattel.
Denn in der Rangliste der Firmen notieren die Düsseldorfer nicht mehr wie vor der Zusammenlegung etwa auf Platz 30 der 50 Mitglieder, sondern sind schon fast unter den Top Ten. Der Verbleib im Index auch über längere Zeit ist damit extrem sicher. Damit besteht ein großes Interesse der institutionellen Anleger mit hohen Handelsumsätzen und höheren Aktienkursen.
Kursschub durch Indexaufnahme
Sie haben es vielleicht schon einmal erlebt: Immer, wenn die Deutsche Börse über die Zusammensetzung, über die Auf- und Absteiger in die einzelnen Indizes, entscheidet, wird es spannend. Aufsteiger legen nach Bekanntgabe oft kräftig zu. Beispiel Schlott Gruppe. Die Aufnahme in den SDAX brachte bei der Schlott Gruppe Ende 2004 einen Schub beim Kurs und beim Handelsvolumen der Aktie.
Anfang Dezember 2004 beschloss die Deutsche Börse als Betreiber der Indizes wie DAX 30, MDAX , SDAX oder TecDAX entsprechend ihren Richtlinien, die Schlott Gruppe ab 20.12.2004 in den SDAX aufzunehmen. Der Kurs stieg nach Bekanntgabe der Indexaufnahme sofort um rund 10% und legte insgesamt um bis zu 40% zu.
Gab es früher in der Aktie manchmal tagelang so gut wie gar keinen Handel, so ist seit Dezember 2004 auch im Handelsvolumen ordentlich was los. Den Grund dafür: Durch die Indexaufnahme wird die Aktie für viele Fonds und institutionelle Investoren erst interessant.
Bei Schlott gibt es zwar keine Vorzüge. Aber es gibt eine ganze Menge anderer kleiner Firmen mit zwei Aktiengattungen. Und bei einer ganzen Reihe von Unternehmen werden zwar die Vorzüge an der Börse gehandelt, die Stammaktien liegen aber wie eh und je in der Hand der Gründerfamilien und sind damit nicht börsennotiert.
Beispiel Burgbad: Zunahme des Handelsvolumens und des Börsenwerts
Oder besser gesagt: Noch nicht. Beispiel Burgbad. Der Hersteller für Badmöbel aus dem Sauerland ist hier für Sie interessant. Nicht nur wegen einer vergleichsweise hohen Dividendenrendite meist im Bereich von 5%.
Sondern auch wegen der Zusammenlegungsphantasie. Bisher waren nämlich nur die Vorzugsaktien an der Börse gehandelt. Erst vor kurzem wurde jedoch die Zulassung der 1,8 Millionen Stämme zum Handel beantragt. Und schon bald nach dieser Maßnahme sollen die 1,7 Millionen Vorzüge in Stämme umgewandelt werden.
Sind die Maßnahmen erfolgreich umgesetzt, dürften zwei Dinge passieren. Erstens: eine deutliche Zunahme des Handelsvolumens. Zweitens: die Verdoppelung der Börsenkapitalisierung. Derzeit haben die 1,7 Millionen Vorzüge nur einen Börsenwert von 17 Millionen €. Zusammen mit den Stämmen dürfte der Wert auf etwa 35 Millionen € steigen. Hier liegt die Phantasie: Wegen des höheren Handelsvolumens und der größeren Börsenkapitalisierung dürfte die Aktie auch für institutionelle Anleger und für alle anderen, für die das Unternehmen bisher zu klein war, interessant werden.
Das ist der eine Punkt. Der andere: Gibt die Hauptaktionärin Annelie Ruddies-Warwitz einen Teil ihrer schon bald börsennotierten Stammaktien ab, erhöht sich gleichzeitig der Freefloat, also der Streubesitz. Sie müssen Folgendes wissen: Bei der Aufnahme in einen Index spielt der Streubesitz eine wichtige Rolle.
Denn die Deutsche Börse wertet bei der Marktkapitalisierung nur die Aktien, die sich im Streubesitz befinden. Mit einer Börsenkapitalisierung von 35 Millionen € wäre Burgbad bei einem hohen Streubesitz möglicherweise bald ein aussichtsreicher Aspirant für den SDAX. Zumindest mit einem Zeithorizont bis 2007 oder 2008. Allein deswegen hat der Kurs wegen der Indexphantasie weiteres Potenzial. Siehe Schlott Gruppe.
Profite durch Delisting der Vorzugsaktien
Auch der umgekehrte Fall ist möglich. Nicht die Aufnahme der Notierung der Stammaktien zusätzlich zu den Vorzugsaktien , sondern ein Delisting der Vorzüge. Wie bei Sto: Der Hersteller von Farben und Dämmmaterial für Gebäudefassaden aus Stühlingen in Baden-Württemberg ist seit 1992 börsennotiert. Allerdings kamen nur die Vorzugsaktien an den geregelten Markt in Frankfurt und Stuttgart. Die Stammaktien blieben nach wie vor fast komplett in der Hand der Gründerfamilie Stotmeister und wurden auch nicht an die Börse eingeführt.
Trotz guter fundamentaler Daten des Unternehmens und einer attraktiven Dividendenrendite für die Vorzugsaktie meist im Bereich zwischen 3% und 5% führte das Papier lange einen Schlummerschlaf. Es gab manchmal tagelang so gut wie keine Umsätze, die Bewertung der Aktie war meist günstig.
Da nützte es auch nichts, dass das Management darauf regelmäßig im Geschäftsbericht hinwies: »Das Eigenkapital je Aktie liegt bei 20,84€« konnten Anleger beispielsweise noch im Geschäftsbericht 2004 lesen. Trotz aller Bemühungen blieb der Kurs der Vorzugsaktie dennoch meist zwischen 20 und 30% unter dem Wert des Eigenkapitals.
Nach dem Übernahmeangebot für die Vorzugsaktien stieg Sto aus dem Stand um 20 %. Dann wurde es den Stotmeisters zu dumm. Sie unterbreiteten Ende April 2004 ein Übernahmeangebot für die Vorzüge zum Kurs von 21€. Die Aktie legte entsprechend zu und dürfte dann bei erfolgter Übernahme vom Kurszettel verschwinden.
Profitieren Sie von Vorzugsaktien
Sie sehen: Nicht nur regelmäßige Dividenden sind interessant. Auch Warten und Geduld können sich bei dividendenstarken Aktien auszahlen. Vorzüge sind einfach gut. Denn Sie können mehrfach profitieren:
- Die Dividende ist höher.
- Oft gibt es eine Garantiedividende mit Nachzahlungsanspruch.
- Werden Vorzüge und Stämme zusammengelegt, bieten sich Kurschancen bei den Vorzugsaktien.
- Werden Stammaktien , die bisher nicht börsennotiert waren, zum Handel zugelassen und obendrein mit den Vorzügen zusammengelegt, bieten sich Kurschancen.
- Sind nur die Vorzüge börsennotiert, die Stämme aber beispielsweise in der Hand der Gründerfamilie, dann können Ihnen ein attraktives Übernahmeangebot für die Vorzüge und ein Delisting der Aktie schöne Gewinne bringen.
Kaufen Sie Vorzugsaktien, und nehmen Sie so nicht nur eine höhere Dividende mit, sondern nutzen Sie auch noch die anderen Chancen wie Delisting , Indexaufstieg oder Zusammenlegung.