Die Wasserstoff-Wirtschaft ist profitabel und lukrativ

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Industriegase sind das Rückgrat der globalen Wirtschaft. Sie sind nicht sichtbar und als Verbraucher und somit Endkunde haben wir in der Regel nur sehr wenig Berührungspunkte mit diesen Gasen. In der Automobilproduktion werden Industriegase für die Herstellung von Stahl, Glas, Reifen und LEDs sowie als Füllung in Airbags benötigt.

In der Halbleiterbranche dient reiner Stickstoff zur Produktion der Halbleiter. In der chemischen Industrie geht ohne Sauerstoff und Stickstoff überhaupt nichts, gleiches gilt für die Stahlproduktion. Raffinerien benötigen Industriegase für die Aufspaltung von Rohöl in Fertigprodukte wie Benzin, Diesel und Kerosin.

Die Wasserstoff-Wirtschaft basiert auf einem Angebots-Oligopol

Seit Jahren nimmt der Wettbewerbsdruck in der Industriegase-Branche stetig ab. Dazu führten eine Vielzahl an Zusammenschlüsse und Übernahmen. Als Folge des geringeren Wettbewerbsdruckes sind die Gewinnmargen aller großen Anbieter in den letzten Jahren stark angestiegen. Man kann deshalb durchaus auch den Begriff einer Geldmaschine für diesen Industriezweig verwenden.

Die Wasserstoff-Wirtschaft ist heute ein Oligopol, also ein Markt, der von wenigen Großunternehmen beherrscht wird. Der Marktanteil der größten vier Wasserstoff-Anbieter hat mittlerweile rund 80 Prozent erreicht. Für die Ertragssituation der Unternehmen, die diesem Oligopol angehören, ist das natürlich äußerst positiv. Diese Konzerne haben eine weitere Gemeinsamkeit: Sie forcieren allesamt die Wasserstoff-Technologie, vor allem für Grünen Wasserstoff. Hier liegen ein großer Megatrend und somit Zukunftsmarkt.

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Ohne Industriegase würde es kein Mineralwasser geben. Abgepackte Lebensmittel wie Fleisch und Wurst oder Milchprodukte wie Käse wären weit weniger haltbar. Ohne Industriegase gäbe es keinen Stahl, keine Narkose in den Krankenhäusern und keine Ölprodukte wie Benzin, Diesel und Kerosin. Der drohende Kollaps, der so stark von russischem Gas abhängigen Industrie, hat in Deutschland dazu geführt, dass großen Teilen der Bevölkerung nun bewusst geworden ist, wie existenziell wichtig diese Branche für die Wirtschaft und unser tägliches Leben ist.