2023: Meiden Sie unbedingt diese Art von Unternehmen!        

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Die Bankenkrise in den USA macht die makroökonomische Situation noch schwieriger. Denn nun werden amerikanischen Regionalbanken strikter mit ihrer Kreditvergabe umgehen. Das ist ein Problem für die US-Wirtschaft. Rund 60 % aller Kredite für Small Business-Kleinunternehmen kommen in den USA von den Regionalbanken.

Rund 70 % aller Kredite für Gewerbeimmobilien kommen ebenfalls von den Regionalbanken. Von Konsumentenkrediten ganz zu schweigen. Wenn diese Banken nun den Kreditvergabegürtel enger schnallen, ergeben sich Probleme für eine Wirtschaft, die primär auf Wachstum durch Kreditausgaben aufgebaut ist. Eine Rezession der US-Wirtschaft dürfte im zweiten Halbjahr kommen.

Situation für US-Wirtschaft wird noch schwieriger

Der Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank Fed ist nun fast zu Ende. Das ist nach dem Erbeben im amerikanischen und europäischen Bankensektor sicher. Wir haben jedoch noch nicht das Ende der Pleiteserie kleinerer US-Banken gesehen. Aber es werden kleinere lokale oder regionale Banken sein und die Börse wird dafür einen Gewöhnungseffekt aufbauen

Eine Ende der Zinserhöhungen bedeutet eigentlich nicht, dass die Zinsen sofort sinken. Aber ich höre aus der Hochfinanz, dass wir womöglich eine Notfall-Zinssenkung der US-Notenbank in den nächsten Quartalen sehen könnten, wenn die Bankenkrise doch noch mal eskaliert.

Eine solche Zinssenkung kommt jedoch nur, weil es eine akute Krise im amerikanischen  Finanzsektor gibt. Die Freude an den Börsen über die Zinssenkung dürfte also nur kurz währen. Zumal die Unternehmensgewinne und Margen der US-Firmen in den kommenden Quartalen sinken werden.

Selbst der Schuhtitan Nike musste am Dienstag im Rahmen seiner neuen Quartalszahlen enttäuschende Margen vermelden. Die Gewinnrückgänge werden zu sinkenden Aktienmärkten führen. Denn dann müssen die Börsenbewertungen nach unten angepasst werden.

Die Gewinne und Margen von vielen US-Unternehmen werden sinken

Aber: Die Welt wird NICHT untergehen! Ja, wir haben bei meinem Börsendienst Cannabis Insider auf der Short-Seite jede Menge Geld verdient und 8 Gewinn-Trades in Folge realisiert. Aber es bedeutet nicht, dass ich ultra-bärisch bin oder zu den Weltuntergangs-Propheten gehöre, die jetzt aus ihren Löchern gekrochen kommen.

Aber ich behalte meine Prognose bei, die ich schon vor einigen Wochen gestellt habe: Ich erwarte nach einer kurzen Erholungsrallye weiterhin eine Korrektur von -15 % bis -20 % im S&P 500 Index. Das wird hart, aber auch sehr lukrativ, wenn man auf der Short-Seite traden kann. Was für Gewinne dann möglich sind, haben die Leser des Cannabis Insiders auf ihren Konten gesehen: Wir haben 8 Short-Trades mit Gewinnen zwischen +21,9 % bis +103,3 % realisiert.

Fazit: Die Bankenkrise wird vor allem für Unternehmen problematisch, die keine Gewinne machen und deshalb auf Fremdkapital angewiesen sind. Denn Finanzierungen werden nun teurer und schwerer. Besonders gefährdet sind so genannten „Zukunftsaktien“ oder „Ultra-Wachstums-Aktien“. Diese Firmen sind durch den ETF ARK Innovation bekannt geworden. Viele dieser Hightech-Firmen machen horrende Verluste. Hier werden sich hervorragende Chancen für Short-Trades ergeben.