Puma-Aktie: Spurt zum Jahresende?

Puma-Aktie: Spurt zum Jahresende?
Ruslan / stock.adobe.com
Inhaltsverzeichnis

Die Puma-Aktie ist seit der Veröffentlichung der ordentlichen Q3-Zahlen Ende Oktober knapp 14 Prozent gestiegen und notiert inzwischen bei etwa 58 Euro (Stand: 29. November, ca. 13 Uhr). Seit Jahresbeginn hält sich das Papier leicht im Plus.

Heute konnte die Puma-Aktie vom Zahlenwerk eines Konkurrenten profitieren. Der US-Sportschuh-Hersteller Foot Locker hat die Aktionäre überzeugt und neben der Aktie von Adidas auch das Papier von Puma um gut 2 Prozent nach oben gezogen.

Puma: Fokus auf 2024

Unter anderem der Mix aus Konsumzurückhaltung, geopolitischen Krisen und zu hohen Lagerbeständen macht Puma im „Übergangsjahr“ 2023 zu schaffen. Auch in den kommenden Quartalen dürften sich diese Probleme nicht in Luft auflösen, in 2024 soll es jedoch zurück auf den Wachstumspfad gehen. Das Ziel für das laufende Jahr bleibt: Puma plant mit einem EBIT zwischen 590 und 670 Millionen Euro.

Kurzfristig sollten Anleger keine großen Sprünge von der Puma-Aktie erwarten. Trotzdem bleibt die Hoffnung auf eine Jahresendrally bestehen, denn an der Börse wird zum einen bekanntlich die Zukunft gehandelt, zum anderen stimmt der starke Kursverlauf der letzten Wochen optimistisch.

Puma-Aktie: Die Mehrzahl der Analysten ist optimistisch

Auf lange Sicht ist die Puma-Aktie ohnehin einen genaueren Blick wert. Im Zusammenhang mit einem besseren Jahr 2024 hat das Papier noch Potenzial – vor allem, wenn man die Kurse aus 2021 als Maßstab nimmt. Hier notierte die Puma-Aktie zum Teil deutlich über der Marke von 100 Euro.

So sind auch die meisten Analysten optimistisch gestimmt. Seit der Präsentation der Q3-Zahlen haben viele ihre Kursziele aktualisiert, diese schwanken zwischen 56 Euro (Ende Oktober von Jefferies) und satten 99 Euro (Ende Oktober, Warburg Research). Im Schnitt wird das Kurspotenzial bei der Puma-Aktie bei rund 20 Prozent gesehen.

Für mittel- oder langfristig orientierte Anleger ist die Puma-Aktie weiterhin interessant. Der positive Trend der vergangenen Wochen könnte sich fortsetzen – spätestens in den nächsten 1-2 Jahren kann es für den Sportartikelhersteller wieder deutlicher nach oben gehen.

Quelle: https://aktienscreener.com/