Warum Ihnen ein Wohlstandsverlust droht

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Die Lage rund um die deutschen Staatsfinanzen spitzt sich gefährlich zu. Es gilt immer mehr Herausforderungen zu meistern, Wohlstandsverluste für jede einzelne Bürgerin, jeden einzelnen Bürger drohen.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit unbedingt selbst in die Hand nehmen. Nur wer jetzt eigene Maßnahmen zu seinem Vermögensschutz einleitet, kann langfristige Wohlstandsverluste zuverlässig vermeiden.

Ein Blick auf das Desaster Staatsfinanzen zeigt, wie dringlich die Lage ist.

Das deutsche Haushalts-Desaster

Sicherlich erinnern Sie sich noch an die Vorlage des Haushaltsentwurfs für das Jahr 2024. Finanzminister Christian Linder (FDP) sprach von „intensiven Beratungen innerhalb der Bundesregierung“. Das ist sehr freundlich ausgedrückt, denn faktisch gab es Streit um die Kürzungen beim Elterngeld sowie die Ausgestaltung der Kindergrundsicherung.

Verteilungskämpfe, die es in Zukunft wahrscheinlich immer häufiger geben wird, da die Ausgabewünsche der verschiedenen Ministerien den Haushalt sprengen, unter anderem auch, weil die coronabedingte Pause der Schuldenbremse vorbei ist. Für einige von der Ampel-Koalition geplanten Maßnahmen gibt es laut tagesschau.de nach wie vor keine Finanzierung.

Belastend für die zukünftige Haushaltsplanung ist auf jeden Fall die aktuelle Zinsentwicklung. Die Zinsen steigen beziehungsweise bleiben auf einem hohen Niveau und daran wird sich kurzfristig auch nichts ändern, da die Inflation immer noch deutlich über dem von der EZB angestrebten Ziel von 2 % liegt.

So gefährlich ist der wachsende Schuldenberg

Laut tagesschau.de könnte die Kombination aus höheren Schulden und steigenden Zinsen dazu führen, dass bald jeder zehnte Euro aus dem Haushalt in die Schuldenfinanzierung fließt. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern steht Deutschland noch gut da, da aufgrund der guten Bonitätseinstufung Deutschland Schulden zu einem niedrigeren Zinssatz bedienen muss als zum Beispiel Italien.

Die gute Bonitätseinstufung ist jedoch nicht in Stein gemeißelt und kann sich ändern. Davor warnt Helge Braun, Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Bundestags und früherer Kanzleramtschef von Angela Merkel: „Wenn die Verschuldung immer weiter ansteigt, könnte Deutschland die gute Bewertung verlieren. Und das würde bedeuten, dass die Zinsausgaben noch einmal deutlich steigen würden“, so der CDU-Politiker.

Besonders brisant ist die Lage rund um die Sondervermögen, die der Bundesregierung aktuell höhere Schulden erlauben, aber Sondervermögen haben ein Ablaufdatum. Ab 2028 müssen die entsprechenden Schulden nach und nach zurückgezahlt werden.

Von einer drohenden Eiswand, auf die der Bund zusteuere, spricht Professor Jörg Rocholl, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministeriums, auf tagesschau.de.

Wer stopft am Ende die Löcher? Der Steuerzahler?

Problematisch ist, dass die Rückzahlungen beginnen müssen, wenn das Sondervermögen für die Bundeswehr nahezu aufgebraucht ist. Wie sollen dann die Kosten für die Verteidigung finanziert werden? Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte jährlich zwei Prozent der Wirtschaftsleistung versprochen.

Weitere Kosten könnten entstehen, wenn die Babyboomer in Rente gehen. Es ist gut möglich, dass die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherungen dann Zuschüsse für die Finanzierung benötigen. Zudem gibt es immer noch kein Konzept für eine Aktienrente.

„Zu hohe Zinsausgaben, steigende Sozialausgaben“ – mit dieser Kombination sei Deutschland nicht zukunftsfähig sagt Finanzminister Christian Lindner. Worte, die Angst machen, weil bisher Lösungen fehlen.

Genau deshalb sollten Sie Ihren Vermögensschutz selbst in die Hand nehmen. Empfehlungen finden Sie in Sicheres Geld, einem Beratungsdienst für kritische Anleger, die aktiven Vermögensschutz wollen. Treue Leserinnen und Leser sind von der Expertise überzeugt, hat diese ihnen doch geholfen, ihr Vermögen in den vergangenen zwei Jahren trotz Krise zu schützen und zu mehren.