Oracle: Kann die IT-Aktie noch bis 150 US$ steigen?

Inhaltsverzeichnis

Oracle Corporation zählt zu den globalen Spitzenanbietern von Soft- und Hardwarelösungen. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung, Produktion, Vermarktung und den Vertrieb von Datenbank- und Middleware-Softwarelösungen, Applikationssoftware sowie Computerhardware, einschließlich Servern und Speichersystemen.

Oracle steigert Gewinn und Umsatz, kann Analysten-Prognosen aber nicht schlagen

Für das 4.Quartal meldete das Unternehmen einen Umsatz von 12,45 Milliarden US$, im Vergleich zu 11,45 Milliarden US$ im Vorjahr. Analysten haben mit einem Umsatz von 12,47 Milliarden US$ gerechnet. Der Nettogewinn betrug 2,42 Milliarden US$ gegenüber 1,55 Milliarden US$ im Jahr zuvor.

Neue Cloud- Funktionen

Mit den neuen Funktionen sollen die Anwendungsentwicklungen auf der Oracle Cloud Infrastructure schneller erstellbar sein. Die neuen Funktionen sollen Entwicklern helfen, reaktionsschnelle und effiziente Cloud Native-Anwendungen zu erstellen und die Kosten zu senken.

Partnerschaft mit Microsoft: Direkter Datenbanken-Zugang

Zwischen den beiden Unternehmen ergab sich eine erweiterte Partnerschaft. Oracle und Microsoft haben einen Datenbank-Deal abgeschlossen. Es ermöglicht nun Kunden einen direkten Zugang zu Oracle-Datenbankdiensten, die auf Oracle Cloud Infrastructure laufen und in Microsoft Azure-Rechenzentren eingesetzt werden.

Kurspotenzial bis 150 US$, Gewinnsprung im nächsten Jahr

Fazit: In diesem Jahr konnte die Aktie bereits gut zulegen. Ein Blick auf die Analystenerwartungen zeigt Ihnen eine leicht positive Tendenz.17 von 34 Analysten raten zum Kaufen, 16 wollen Halten und nur ein Analyst möchte verkaufen. Das durchschnittliche Analysten-Kursziel liegt bei 128 US$, das höchste Analysten-Kursziel liegt bei 150 US$. Zusätzlich kommen für Sie als Anleger eine Jahresdividende von 1,91% hinzu. Das allein reicht aber als Kaufgrund nicht aus. Ein KGV von derzeit von 35 kann man nicht als günstig bezeichnen. Aufgrund des starken erwarteten Gewinnzuwachses im nächsten Jahr sinkt es aber auf 19, und das ist dann in der Tat: günstig.