Wie die Inflation Ihre Ersparnisse vernichtet

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Laut Bankstatistik der Bundesbank lagen im August mehr als 550 Milliarden Euro auf deutschen Sparkonten.

Trotz hoher Preise bleibt also bei vielen Haushalten am Monatsende doch noch der eine oder andere Euro übrig, der zur Seite gelegt werden kann.

Grundsätzlich ist Sparen immer eine gute Idee. Das gilt vor allem für schwere Krisenzeiten, in der wir uns gerade befinden – zumal es noch keinen Lichtblick am Ende des Tunnel gibt. Im Gegenteil. Die Lage könnte sich weiter zuspitzen und da ist es gut, einen Notgroschen zu haben.

Sie sollten sich allerdings fragen, ob es Sinn macht, Ihre Ersparnisse einfach auf dem Konto liegen zu lassen. Sie denken, dass dort Ihr Geld aufgrund der gesetzlichen Einlagensicherung zumindest sicher ist? Das ist richtig, aber Sie machen leider trotzdem jeden Tag Verluste.

Traurige Bilanz für Sparer! Minus liegt bei 8,5 %

Was beim Sparen übrig bleibt, zeigt der sogenannte Realzins. Dazu werden Inflation und Sparzins verrechnet. Momentan liegt die Inflation bei rund 10 Prozent, die Sparzinsen stehen bei 1,5 Prozent. Das heißt: Obwohl Ihre Ersparnisse verzinst werden, verlieren Sie Geld. Die Inflation lässt Ihr Vermögen schmelzen wie Schnee in der Sonne. Nach einem Jahr können Sie für das gesparte und verzinste Geld 8,5 Prozent weniger kaufen. Der Realzins liegt also bei minus 8,5 Prozent.

Für höhere Zinsen entscheiden manche Sparer sich dazu, ihr Geld länger anzulegen. Denn für zwei Jahre Laufzeit gibt es mehr Zinsen als für ein Jahr Laufzeit. Bedenken Sie jedoch, dass Sie sich dann für zwei Jahre zu schlechten Konditionen festlegen. Ergeben sich während dieser Zeit lukrativere Investitionsmöglichkeiten, müssen Sie darauf verzichten.

Geld bei ausländischen Banken zu parken, um höhere Zinsen zu bekommen, ist ebenfalls nicht empfehlenswert. Bei einer griechischen Bank erhalten Sie vielleicht 0,55 Prozent mehr Zinsen. Bei einem Betrag von 50.000 Euro macht das einen Unterschied von 275 Euro im Jahr. Überlegen Sie sich gut, ob Sie für 275 Euro ein höheres Risiko eingehen wollen. Privatanleger sind zwar europaweit bis 100.000 Euro abgesichert, aber wollen Sie im Ernstfall wirklich ein Verfahren in fremden Rechtskreisen durchmachen?

Wie jetzt der erfolgreiche Einstieg in Aktien gelingt

Wohin also mit dem Geld? Letztendlich sind auf lange Sicht Aktien lohnend. Börsen-Investitionen sind Ihnen aber momentan nicht geheuer, weil es in den letzten Wochen und Monaten wieder und wieder Turbulenzen gab? Den Handelsmonat September hatte der DAX bei einem Stand von 12.114,36 Punkten beendet, Ende Oktober waren es knapp über 13.000 Punkte. Zu Jahresbeginn stand der Index noch bei mehr als 15.000 Punkten.

Es ist verständlich, dass Sie verunsichert sind und nicht so richtig wissen, ob jetzt ein guter Einstieg für Aktien ist. Allerdings wissen Börsenprofis: Den idealen Zeitpunkt erreichen zu wollen, ist illusorisch. Sie kommen jedoch erfahrungsgemäß nah dran, wenn Sie auf die Unterstützung eines Experten setzen.

„Sicheres Geld“, der Beratungsbrief für kritische, sicherheitsbewusste Anleger, die aktiven Vermögensschutz wollen, kann Ihnen diese Unterstützung bieten. Gewusst wie, müssen Sie auch in schweren Krisen auf lukrative Gewinnchancen nicht verzichten. Aktuell haben Sie die Möglichkeit, das Knowhow von Sicheres Geld kostenlos und unverbindlich zu testen.