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Mit den richtigen Aktien durch die Krise

Inhaltsverzeichnis

Nicht nur die Welt, sondern vor allem aktuell auch die Weltwirtschaft haben unzählige Probleme.

Jüngst ist nun im Juli in Großbritannien die Inflationsrate auf 10,1% gestiegen, das müssen Sie sich mal überlegen. Damit erreicht Großbritannien in Sachen Inflation ein neues 40-Jahres-Hoch.

Klimakrise und Krieg belasten

Ein weiterer Punkt auf der Agenda voller Probleme ist ganz klar die Klimakrise. Hierzu ist am Rande bemerkt nun übrigens die Einigung über ein neues Klima-Paket verkündet worden, welches auch US-Präsident Biden bereits unterzeichnet hat.

Der sog. „Inflation Reduction Act of 2022“ sieht unter anderem Investitionen von 369 Mrd. Dollar für die saubere Energieversorgung vor sowie die Verlängerung der 30%-Steuerbefreiung für kommende grüne Projekte um weitere zehn Jahre.

Ziel ist es diesbezüglich Energiepreise durch massive neue Investitionen in Solar, in Wind, in Effizienz und in saubere Fortbewegung langfristig zu reduzieren und sich außerdem auch international unabhängiger zu machen. Bis zum Jahr 2030 sollen die CO₂-Emissionen damit bereits um 40% gesenkt werden.

Und selbstverständlich belastet aktuell auch der schlimme Krieg Russlands gegen die Ukraine. Was unter anderem die Versorgung mit Nahrungsmitteln behindert sowie den gesamten Weltfrieden teils aus der Ruhe bringt.

Was können Sie als Anleger tun?

Als Anleger sind Sie nach wie vor gut beraten, die aktuelle Situation bzw. Krise mit jeder Menge Geduld und auch Weitsicht zu ertragen. Es kommen auch wieder bessere Zeiten. Jedenfalls kann ich Ihnen sagen, dass es in keiner Weise Sinn ergibt, Aktien aus Angst derzeit zu verkaufen oder gar eine Mischung aus ständigem Kauf und Verkauf. Das Finanzamt möchte schließlich auch jedes Mal seinen Teil vom Kuchen und die Gebühren nicht zu vergessen.

In Zeiten wie diesen kann es sich auszahlen, einen Blick beispielsweise auf rezessionssichere Branchen zu werfen. Hierzu können unter anderem die Unternehmen aus der Pharmabranche, Nahrungsmittelkonzerne, Versorger und Discounter gezählt werden.

Diese Werte könnten nun einen Blick wert sein

Egbert Prior hat hier diesbezüglich einige – wie ich finde spannende – Werte in einem recht aktuellen Artikel erwähnt. So schrieb der 58-jährige Börsenjournalist, in seinem Wirtschaftsdienst „Prior Börse“:

  • „…Walmart und Target sagen uns nach der Korrektur zu oder der Gewürzhersteller McCormick.
  • Günstig ist Campbell Soup mit einem KGV von 17 und einer Dividende von rund 3%,
  • Kraft-Heinz zahlt 4% Dividende.
  • Den Pharmariesen Pfizer bekommen Sie für ein 8er KGV und 3,2% Dividende.
  • Kimberly-Clark schüttet 3,4% aus,
  • Unilever schüttet 3,9% aus.
  • Nachdem das Fass Öl auf 90 Dollar gefallen ist, bieten sich vielleicht TotalEnergies (5,3% Dividende), Shell (3,8%) oder BP (4,3%) an.“

Einen Titel davon hatte ich Ihnen schon ausführlich vorgestellt

Übrigens hatte ich Ihnen – das wissen Sie als regelmäßige/r Mick Knauff Daily-Leser/in auch sicher – letzte Woche Mittwoch erst den US-amerikanischen Verkaufsriesen Walmart ausführlich vorgestellt und kam zu dem Schluss, dass die Aktie eine sehr attraktive Depotbeimischung ist, die man derzeit mit sattem Rabatt einsammeln kann. Genau wie die Aktie des US-Einzelhandelskonzerns Target.

Wir halten also fest: Haben Sie Geduld, verkaufen Sie keinesfalls panikartig, setzen Sie auf Qualitätswerte und prüfen Sie, welche Unternehmen in der aktuellen Zeit profitieren und warum – denn das macht sich meist auch schnell im Aktienkurs bemerkbar.