Der Goldpreis kann gar nicht mehr verlieren in 2023

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Mit Gold können sie nächstes Jahr eigentlich gar nicht verlieren. Denn Gold bietet sich praktisch in jedem möglichen Umfeld als Absicherung an.

Goldpreis: Langfristig und kurzfristig stimmt`s

Quelle: aktienscreener.com

Langfristig ist und bleibt der Aufwärtstrend intakt. Und auch kurzfristig zeigt sich hier eine interessante Chance, denn der Goldpreis kratzt an der 200-Tage-Durchschnittslinie: ein bullisches Signal, nach der Überschreitung der 50-Tages-Linie.

Um 67% ist der Goldpreis im Gewinn gegenüber dem Tief vom Dezember 2015.

Die langfristige Rallye ist somit intakt.

Und der aktuelle Zeitpunkt eröffnet Ihnen die Chance in diese Rallye einzusteigen.

Denn im kommenden Jahr sprechen alle möglichen Szenarien FÜR den Goldpreis.

Deshalb gewinnt der Goldpreis in 2023

Es bestehen derzeit 3 mögliche Szenarien, die den Goldpreis unterstützen werden:

  1. Krise und Rezession vertiefen sich

Dies ist kein unwahrscheinliches Szenario. Derzeit unternehmen die globalen Notenbanken nichts zur Verhinderung einer Rezession. Im Gegenteil ist die aktuelle Notenbankpolitik der meisten Notenbanken auf die Bekämpfung der Inflation ausgerichtet, wobei das Abwürgen der Wirtschaft billigend in Kauf genommen wird. Noch hat selbige nicht komplett den Kopf in den Sand gesteckt, doch dass sich Krisen in Unternehmen im kommenden Jahr häufen könnten, mit steigender Arbeitslosigkeit und wachsenden Sozialkosten für die Staaten, ist sehr wahrscheinlich. Das ist die Stunde für Gold. Denn seit Tausenden von Jahren gilt Gold in Zeiten schwerer wirtschaftlicher Belastungen als „sicherer Hafen“. Die Notenbanken selber scheinen auch an dieses Szenario zu glauben. Zumindest erachten sie Gold im Moment als günstig. Im 3. Quartal 2022 kauften die globalen Zentralbanken einen vierteljährlichen Rekordwert von 399 Tonnen Gold, 160 Tonnen mehr als im vorherigen Rekord des 3. Quartals 2018. Seit Jahresbeginn haben die Zentralbanken somit 673 Tonnen gekauft, die höchste Menge seit Jahrzehnten.

2. Die Inflation bleibt außer Kontrolle

Es ist mir immer wieder ein Rätsel, weshalb hoch ausgebildete Notenbanker nichts anderes können, als immer wieder nur einer uralten Blaupause zu folgen. Die Inflation, der wir aktuell weltweit gegenüberstehen, ist eine direkte Auswirkung steigender Rohstoffpreise, aufgrund von fundamentalen Faktoren und eines Krieges. Hinzu kommen massive Störungen in den globalen Logistikketten. Alle diese Probleme, können nicht von den Notenbanken und ganz sicher nicht durch ein stupides Drehen an der Zinsschraube beseitigt werden. Es würde mich also nicht überraschen, wenn im kommenden Jahr Notenbanken und Marktteilnehmer durch die Tatsache überrascht würden, dass die Inflation gekommen ist, um zu bleiben. Auch dieses Szenario ist vorteilhaft für Gold, denn Gold ist langfristig betrachtet ein perfekter Inflationsschutz.

3. Die Notenbanken haben Erfolg

Für mich das unwahrscheinlichere der drei Szenarien, aber jenes, auf welches Marktteilnehmer und Notenbanker gleichermaßen ihre Hoffnung legen. Wenn die Notenbanken mit ihrer Politik im kommenden Jahr erfolgreich sein sollten, sprich es fertig bringen die Inflation auf ein angenehmes Level einzudämmen, könnten die Notenbanken bereits im kommenden Jahr wieder mit einer lockeren Geldpolitik beginnen. Dies würde den Goldpreis ebenfalls unterstützen, dank der ausufernden Liquidität, in Kombination mit der dennoch vorhandenen Angst vor einer Rezession.

Gold-Hausse: Bereiten Sie sich auf Ihren Einstieg vor

Die langfristige Gold-Hausse besteht. Charttechnisch ergibt sich aktuell eine interessante Konstellation. Hinzu kommt die Saisonalität, denn traditionell bietet der Dezember einen günstigen Einstiegszeitpunkt im Gold, bevor es zu einer Jahresanfangsrallye im neuen Jahr kommt.