USA: Droht bald ein Zahlungsausfall?

Inhaltsverzeichnis

Die Börsen werden immer nervöser. Der Cashbestand in den Kassen der US-Regierung reicht nur noch bis Anfang Juni. Also nur noch für wenige 10 Tage, wenn sich Regierung und Opposition bis dahin nicht auf eine erneute Anhebung der Schuldenobergrenze einigen können.

Oder die amtierende Biden-Administration „kreative“ Wege geht, um Staatsvermögen zu Geld zu machen und Ausgaben zu strecken. Viel mehr als ein kleiner Aufschub der Zahlungsunfähigkeit wird damit dennoch nicht möglich sein.

Negative Folgen machen sich dennoch schon jetzt bemerkbar, weil die Finanzierungskosten bzw. Anleiherenditen am kurzen Ende bereits deutlich gestiegen sind.

USA: Droht bald ein Zahlungsausfall?

Ohne eine Einigung droht in Kürze, womöglich schon ab nächster Woche, nicht nur der dann „übliche“  Government Shutdown samt Zwangsurlaub für Staatsbedienstete und Behördenschließungen, sondern womöglich sogar ein kompletter Zahlungsausfall der US-Regierung.

Das würde einen Ausfall der Zinszahlungen auf die laufenden Staatsanleihen und einen Stopp der Tilgung von Anleihen am Ende ihrer Laufzeit bedeuten. Verbunden mit einer Herabstufung der Bonität der USA und möglicherweise einem Crash an den Finanzmärkten.

Weltweit halten viele Notenbanken einen Großteil ihrer Devisenreserven in Form von US-Staatsanleihen, ebenso viele Geschäftsbanken und Versicherer. Denn eigentlich gelten diese Papiere als eine der sichersten Anlagen der Welt.

Das wären die Folgen einer US-Staatspleite

Ein Ausfall würde vor allem auch ausländische Gläubiger hart treffen, aber die USA ebenfalls vom Kapitalmarkt abschneiden. Auf viele Jahre hinaus wäre wohl niemand mehr bereit, den USA neue Kredite zu gewähren.

Das Land müsste dann auf einmal nur mit den eigenen Einnahmen auskommen, was seit Jahrzehnten schon nicht mehr gelungen ist. Die 31 Billionen USD Staatsschulden (122 % des BIP!) sprechen da eine deutliche Sprache. So hat sich die Verschuldung seit der Finanzkrise von 2008 nominal verdreifacht. Innerhalb der letzten zehn Jahre haben die USA so viele neue Schulden aufgenommen wie zuvor in rund 237 Jahren seit ihrer Gründung.

Das müssen Sie als Anleger jetzt unbedingt wissen!

Die große Preisfrage für Sie als Anleger ist natürlich: Wie wahrscheinlich ist so ein Crash-Event? Müssen Sie jetzt sofort alles verkaufen? Oder Ihr Depot absichern? Wie geht das überhaupt? Oder wartet vielleicht eher die Schnäppchenchance Ihres Lebens auf Sie?

Antwort auf diese für Sie als Anleger essentiellen Fragen erhalten Sie nur in der neusten Ausgabe meines Börsendienstes Voigts Global Profits.