Euro: Stärke durch Schwäche

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Die derzeitige Euro-Stärke ist begründet durch die US-Dollar-Schwäche. Eine schwindende Zinsfantasie, ausgelöst durch eher enttäuschende US-Konjunkturdaten, nimmt dem Greenback die Stärke.

Der Euro setzt sich jetzt mit der 1,12er-Marke auseinander. Doch das ändert nichts daran, dass der mittelfristige Abwärtstrend noch intakt ist. Solange sich das Währungspaar zwischen 1,10 und 1,1270/80 bewegt, bleibt es beim eher richtungslosen Handel.

Mittelfristig ausgelegte Trades – so genannte Swing-Trades – gehe ich erst wieder ein, sofern sich der Euro aus der genannten Kursrange ausbricht.

EUR/USD im aktuellen Tageschart – CFX Trader

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EUR/USD: Der US-Dollar leidet derzeit unter enttäuschenden US-Konjunkturdaten.

Auch heute wieder nur kleinere Kursbewegungen wahrscheinlich

Auch wenn der Euro sich langsam der Oberseite der Kursrange nähert, es wird ein hartes Stück Arbeit, die mittelfristige Abwärtstrendlinie nach oben zu durchbrechen. Grund: Nahezu auf gleicher Höhe verläuft auch noch die untere Begrenzungslinie des früheren Aufwärtstrendkanals – der im Juni gebrochen wurde.

Sieht also weiterhin nicht nach Trade-Action aus. Doch häufig geht es an den Finanzmärkten ja ganz schnell. Im Sommerloch ist dies aber eher unwahrscheinlich. Daher konzentriere ich mich heute sicher wieder auf das Daytrading, denn kleinere Kursbewegungen genügen mir hier schon.

  • Tagestendenz EUR/USD: seitwärts
  • Widerstände: 1,12, 1,1270/80, 1,13, 1,1340, 1,1375, 1,14
  • Unterstützungen: 1,11,1,10, 1,0965, 1,09, 1,0825, 1,08