5 Vorteile beim CFD-Handel

Inhaltsverzeichnis

Wer beim Handel mit Aktien erst einmal auf den Geschmack gekommen ist und erste Gewinne realisieren konnte, schaut sich vielleicht nach einer neuen Geldanlage. Oder er fahndet nach der Möglichkeit, ein solches Investment zu optimieren.

Diese Chance haben Anleger bei dem Handel mit CFDs. Bei einem CFD oder einem Differenzkontrakt handelt es sich um ein derivatives Finanzinstrument, bei dem sich die Kursentwicklung an einem Basiswert orientiert.

Der Gewinn oder Verlust ergibt sich aus der Multiplikation der Anzahl der Positionen mit dem Differenzbetrag. Bei CFDs wird eine Sicherheitsleistung hinterlegt, die einem Bruchteil des investierten Geldbetrages entspricht. Hierbei gibt es einer Reihe von Vorteilen, von denen Anleger profitieren können.

1. Hebelwirkung

Bei einem CFD handelt es sich um ein Hebelprodukt. Das bedeutet, dass Anleger bei gleichem Kapitaleinsatz größere Summen bewegen können, als ihnen dies beim Aktienhandel möglich wäre. Auf diese Weise ergeben sich natürlich verhältnismäßig größere Gewinnchancen aber auch Verlustrisiken.

Durch die größere Kapitalausstattung können Anleger ihr Portfolio weiter streuen und damit ihr Risiko besser verteilen.

2. Große Produktauswahl

Heutzutage bietet der Handel mit CFDs eine immense Auswahl an Produkten. Anleger können sowohl auf das Angebot der Market Maker wie eines CFD-Brokers oder über den DMA-Handel (Direct Market Access) unmittelbar aus dem Orderbuch der Börsen (wie beispielsweise aus dem Xetra-Handel) zurückgreifen.

3. CFD Positionen können mobil verwaltet werden

Bei CFDs können Anleger die eigenen Positionen auf komfortable Art Weise mobil verwalten. Ob mit dem Smartphone, dem Tablet oder dem Laptop sind Reaktionen auf alle auftretenden Marktsituationen überall, jederzeit und auch sehr schnell möglich.

4. Mit CFDs können Anleger „Short gehen“

Wer Aktien kauft, der kann normalerweise nur auf steigende Kurse setzen. Dabei kann es durchaus ebenfalls vorteilhaft sein, auf fallende Märkte zu spekulieren. CFDs bieten diese Möglichkeit.

Investoren sind dadurch in der Lage, in allen erdenklichen Marktphasen profitabel zu agieren. Und das bedeutet weiter, dass sich der Handelsspielraum auch für Privatanleger stark erweitert.

5. Verringertes Währungsrisiko

Wer Auslandsaktien in seinem Depot hat, ist einem nicht unerheblichen vollen Währungsrisiko ausgesetzt. Allein durch die jederzeit üblichen Währungsschwankungen können dabei Verluste entstehen, selbst wenn sich die Kurse der gehaltenen Aktien nicht oder kaum bewegen.

Anleger müssen bei CFDs lediglich ein abgeschwächtes Währungsrisiko in Kauf nehmen. Wechselverluste beschränken sich bei der Umrechnung des Gewinnes oder Verlustes aus dem Unterschied (der Differenz) zwischen dem Ausstiegs- und Einstiegskurs des CFDs in die eigene Handelskontowährung.

Wegen des vollen Währungsrisikos verzichten viele Anleger auf den Kauf von Auslandsaktien. Hier bleiben potenziell lukrative Chancen ungenutzt. CFDs auf ausländische Werte stellen in diesem Fall eine praktikable und kostengünstige Alternative dar.