US-Börsen: Kurzfristige Korrekturwelle ist überfällig!        

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Die ultrahohe Volatilität an den Börsen geht weiter. Sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht vorgewarnt. Seit Wochen warne ich Sie, dass uns die wilden Märkte von 2022 auch in 2023 erhalten bleiben. Aktuell liefern sich Bullen und Bären ein wildes Tauziehen um die Marktrichtung für die kommenden Wochen.

Im ganz kurzfristigen Zeitfenster kann es in den Indizes durchaus noch ein paar Prozent nach oben gehen. Aber die Bewertungen und die blinde Euphorie sind so hoch, dass eine Korrekturwelle in den kommenden Wochen absolut überfällig ist und kommen wird. Wir haben im S&P 500 Index bereits einen kurzfristigen Abwärtstrendkanal ausgebildet.

Das Kursziel für diese Korrektur im S&P 500 lautet 4.000 bis 3.950 Punkte. Aber es ist eine Abwärtsbewegung innerhalb des übergeordneten mittelfristigen Aufwärtstrends. Also wird sich die mittelfristige Richtung der US-Börsen erst in der oben genannten Kursregion entscheiden.

Mittelfristige Situation an US-Börsen verbessert, aber langfristig bleibt es problematisch

Den Bären spielt kurzfristig auch die Saisonalität in die Hände: Historisch ist Februar der zweitschlechteste Monat eines Jahres für den S&P. Zudem sind die US-Märkte nach der Januar-Rallye massiv überbewertet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für den S&P 500 Index liegt inzwischen bei hohen 18,6.

Der historische Durchschnittswert für den S&P 500 beträgt 17. Die historische KGV-Spanne 15 bis 19. Ein so hoher Wert wie aktuell ist nur gerechtfertigt, wenn wir steigende Unternehmensgewinne in einem starken wirtschaftlichen Umfeld haben. Doch beide Faktoren sind in 2023 nicht gegeben.

Auf der charttechnischen Ebene sind die Bullen mittelfristig nach den neuen charttechnischen Signalen für einen neuen Bullenmarkt jedoch im Vorteil. Doch im langfristigen Zeitfenster haben die Bären aus fundamentaler Sicht schon wieder die Nase vorn. Denn wenn die Unternehmensgewinne nicht steigen oder gar sinken, wovon ich ausgehe, werden sich die Börsenbewertungen nach unten anpassen.

Machen Sie bis zu +103,3 % Gewinn in fallenden Börsen!       

Sie sehen: 2023 wird eine wilde Achterbahnfahrt nach oben und unten werden. Nur Trader, die in beiden Richtungen investieren können, werden am Ende vorne mit dabei sein. In den vergangenen Wochen haben die Leser meines Börsendienstes gleich vier Gewinn-Trades in Folge mit Short-Trades auf fallende Kurse realisiert. Keinen einzigen Verlust-Trade. In der Spitze realisierten die Leser dreistellige Gewinne von +103,3 % mit einer Short-Empfehlung auf den Biotech-Riesen Amgen.

Wenn die Korrekturwellen an den Aktienmärkten in 2023 kommen – und sie werden kommen – können diese Leser auch in dieser Börsenphase tolle Gewinne machen. Denn sie können auch in fallenden Märkten Gewinne einfahren. Diese Flexibilität wird einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren im wilden Börsenjahr 2023 sein.   

Fazit: Flexibilität ist eine der wichtigsten Erfolgseigenschaften an der Börse: Es gibt Zeiten für Investments. Und es gibt Zeiten für Trading. 2023 wird ein Trader-Markt. Das ist nach dem wilden Jahresstart klar. Wenn Sie dann auch noch in steigenden Börsen (Long) oder fallenden Märkten (Short) Gewinne machen können, bietet Ihnen 2023 die Chance auf ein hervorragendes Börsenjahr.