Ultra-spannende Turnaround-Chance in Asien ex. China!

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Das Geschäftsmodell des asiatischen Unternehmens ist schnell erklärt. Es gleicht im Kern dem amerikanischen Vorbild Uber für Carsharing (auf Deutsch: „Fahrtteilung“). Genau wie Uber bietet man über seine sehr populäre App den günstigen Transport von Menschen, Essen, Gütern etc. durch Privattaxis und Privatmotorrädern/Vespas an.

Doch jetzt aufgepasst: Dazu kommt ein Geschäftskonzept, das Uber in dem Umfang gar nicht hat: Eine so genannte „Super-App“. Super-Apps sind in Asien extrem populär. Es bedeutet, dass verschiedene Funktionen in einer App vereint sind. Statt zahlreicher verschiedener Apps, brauchen Kunden nur noch die eine Super-App.

Mit der Super-App der asiatischen Uber können die Kunden ihren Transport regeln, Einkäufe in Supermarkt oder Apotheken durchführen, Bankleistungen abwickeln (Stichwort Fintech), Lieferdienstleistungen buchen oder Essen in Restaurants bestellen, welches die Fahrer dann nach Hause oder zum Arbeitsplatz bringen.

Die asiatische Uber: Mit Super-App zum erfolgreichen Turnaround

Der große Vorteil des 2002 gegründeten Unternehmens: Man ist die Nummer 1 in einer der bevölkerungsreichsten und gleichzeitig wachstumsstärksten Regionen der Welt: Das Unternehmen ist in Indonesien, Malaysia, den Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam aktiv. Damit besitzt man ein Einzugsgebiet mit rund 600 Mio. Menschen.  

Jetzt wird es spannend: Seit zwei Jahren arbeitet die Aktie an einer Bodenbildung. Tatsächlich notiert der Wert heute noch rund -80% unter seinen Höchstkursen nach dem Börsengang in den USA im Dezember 2020. Zum Vergleich: Die Uber-Aktie notiert heute nahe seiner Allzeithochs (vom Februar 2021).

Dabei haben beide Firmen den gleichen Fehler gemacht. Uber hat ihn nur früher korrigiert: Wie Uber verhedderte sich auch das asiatische Unternehmen in einer kostenintensiven Über-Expansion. Man wollte zu schnell zu viel – und verbrannte am Ende nur Geld. Man expandierte in zu viele asiatische Länder und in der Super-App in Bereiche, die einfach unprofitabel waren.

Restrukturierung zeigt bereits große Erfolge

Doch genau wie das Uber-Management, hat auch das asiatische Management diese Fehler erkannt und steuert nun mit einem starken Restrukturierungs-Programm gegen. Mit Erfolg – und das ist die Basis für das Comeback der Aktie. So zog man sich z.B. aus Kambodscha zurück.

Wir sehen bei Uber, was mit dem Aktienkurs passiert, wenn die Börse die erfolgreiche Restrukturierung erkennt. Auch Uber verzockte sich vor Jahren bei dem Versuch einer globalen Expansion. Aber das Management riss das Ruder herum. Man fokussierte sich auf die Kernmärkte, vor allem Nordamerika und Europa, und die Kernkompetenzen – und der Aktienkurs kannte danach nur noch eine Richtung: Nach oben.

Fazit:

Im Juli 2022 notierte die Uber-Aktie knapp -70% unter seinen Allzeithochs. Dann zeigten die Restrukturierung Erfolge und die Uber-Aktie verdreifachte sich in den letzten 1,5 Jahren. Der große Vorteil des asiatischen Konkurrenten: Man hat mit dem Uber-Erfolg eine Blaupause für ein erfolgreichen Turnaround und ein Börsen-Comeback. Das bietet Ihnen eine ultra-spannende Gewinnchance.