Trumps Zölle: Was sie wirklich bewirken

Inhaltsverzeichnis

In den Medien wird viel über die neuen Zölle der Trump-Regierung spekuliert. Die Wahrheit ist: Die Auswirkungen werden oft überschätzt.

Während Trumps erster Amtszeit (2017–2021) wurden zahlreiche Importzölle eingeführt, insbesondere gegen China. Befürchtet wurden steigende Inflation, wirtschaftliche Einbußen und Marktturbulenzen – doch die realen Folgen waren weit weniger dramatisch.

Inflation blieb unter Kontrolle

Die Zölle verteuerten viele importierte Waren, was kurzfristig die Inflation leicht ansteigen ließ (von 2,5 % auf 3 %). Doch bereits 2019 normalisierte sich die Lage wieder, da Unternehmen alternative Lieferquellen fanden und Preissteigerungen abfederten.

Wirtschaftswachstum blieb stabil

Trotz Handelskonflikten wuchs die US-Wirtschaft weiter. 2018 lag das BIP-Wachstum mit 3 % sogar über dem Durchschnitt der Vorjahre. Trumps Steuersenkungen sorgten zudem für wirtschaftliche Stimulierung.

Börsen erholten sich rasch

Zwar reagierten die Märkte anfangs nervös – 2018 fiel der S&P 500 um rund 20 % – doch die Erholung folgte schnell. Bis 2021 verdoppelte sich der Index fast.

Langfristige Auswirkungen begrenzt

Zwar litten einige Branchen unter den Gegenzöllen, doch Subventionen und neue Lieferketten milderten die Effekte. Viele Unternehmen verlagerten ihre Produktion aus China in andere asiatische Länder.

Was bedeutet das für Sie als Anleger?

Handelskonflikte verursachen kurzfristige Turbulenzen, haben aber langfristig meist geringe Auswirkungen. Wer 2018 investiert blieb, profitierte von der Erholung.

Auch heute gilt: Lassen Sie sich nicht von Schlagzeilen verunsichern. Solide Unternehmen und langfristige Trends sind der Schlüssel zu Ihrem Anlageerfolg.