Ist die amerikanische Börsendominanz bald Geschichte?
Ein klarer Blick auf die Zahlen zeigt: Während US-Aktien 2025 eher stagnieren, feiern internationale Märkte zweistellige Renditen.
Für viele Anleger ist das ungewohntes Terrain – der langjährige Bewertungsaufschlag der USA schrumpft.
Besonders die Tech-Giganten verlieren etwas von ihrem Glanz. Parallel dazu hat der Dollar rund 10 % gegenüber wichtigen Währungen eingebüßt. Ein Szenario, das Erinnerungen an frühere Phasen internationaler Outperformance weckt.
Ist die Zeit der amerikanischen Börsendominanz vorbei?
Doch heißt das wirklich, dass der amerikanische Börsenprimus von der Bühne abtritt? Struktur, Momentum und Anlegergewohnheiten verändern sich nicht von heute auf morgen. Der US-Vorsprung, so groß er war, verschwindet nicht einfach über Nacht.
Der Markt fühlt sich nach einer Durststrecke plötzlich wieder lebendig an – getrieben von breiter Beteiligung, wachsendem Optimismus und möglichen Reformen.
Es sieht ganz danach aus, als ob sich der Wind gedreht hat – auch zurück in Richtung US-Aktien. Wer jetzt zu lange wartet, könnte bald nur noch die Rücklichter der internationalen Rally sehen.
Zeit für Anleger, mutig zu sein und die Chancen global zu nutzen – ohne die USA komplett abzuschreiben. Denn im Börsenjahr 2025 gilt: Breite statt einseitig, international statt nur national.