Diese vier Faktoren bringen jetzt Rückenwind für Aktien

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Kürzlich schrieb ich Ihnen, dass bereits in diesem Monat jederzeit das Renditehoch bei Anleihen mit langer Laufzeit erreicht sein kann. Auch wenn sich dieser Zeitpunkt durch die jüngste US-Notenbanksitzung nun vielleicht etwas nach hinten verschiebt: er kommt. Das ist sicher.

Das bedeutet für Sie als Aktien-Anleger steigende Kurse, da vor allem diese Anleihen-Rendite für die Bewertung von Aktien relevant ist. Denn Anleihen sind die Hauptkonkurrenz für Aktien.

Sinkende Anleihenzinsen bedeuten Kurssprünge für Aktien!

Der geldpolitische Gegenwind könnte demnach bereits in wenigen Wochen Geschichte sein und die Kurse für Aktien haben jetzt die Chance auf einen neuen großen Bullenmarkt!

Aktien haben dann zwar auch noch mit dem konjunkturellen Gegenwind zu kämpfen. Dieser ist aber zumindest in den USA nicht dramatisch. IWF und Weltbank rechnen dort immer noch mit einem Wirtschaftswachstum zwischen +1,0 und +1,5 %. Also nicht mit einer Rezession wie im krisengeplagten Europa.

Diese vier Faktoren bringen jetzt Rückenwind für Aktien

Schon bald dürften sich daher die weiteren “Rückenwind-Faktoren” für Aktien wie die beste Saisonalität des Jahres, der US-Wahlzyklus und der extreme Pessimismus der Anleger (ich berichtete Ihnen darüber immer wieder) sehr positiv auf die Kurse auswirken.

Außerdem haben die Rohstoffpreise ihre schwächste Saisonalität von jetzt an bis Mitte Dezember, was den Inflationsdruck zusätzlich mindern dürfte. Beste Voraussetzungen also für eine Aktien-Rally, bei der Sie von Anfang an mit dabei sein können, um maximale Gewinne einzufahren!

Höhepunkt der US-Berichtssaison überschritten, Kurse steigen deutlich

Bereits in den nächsten Tagen kann es mit den Kursen deutlich weiter aufwärtsgehen. Denn es wird wichtige Quartalszahlen von vielen Unternehmen geben. Wobei der Höhepunkt der US-Berichtssaison bereits hinter uns liegt. Die Kurse zogen abermals deutlich an.

Bisher verlief die Berichtssaison also sehr erfreulich. So konnten die wichtigsten US-Banken und der Streaming-Gigant Netflix und der iPhone-Hersteller Apple die Erwartungen der Analysten übertreffen.

Bei vielen US-Unternehmen sind die Erwartungen in diesem Quartal sehr niedrig angesetzt. Im Technologiesektor rechnen Analysten sogar im Durchschnitt mit einem Gewinnrückgang im einstelligen Prozentbereich. Was nach dem ungewöhnlich starken Vorjahresquartal aber kein Beinbruch ist.

Es ist aber so, dass es den Unternehmen mit den geringen Markterwartungen leichter fällt, bei den Ergebnissen positiv zu überraschen. Was häufig zu steigenden Kursen führt. Erst recht, wenn die Masse immer noch extrem auf fallende Kurse wettet – und nun erneut auf dem falschen Fuß erwischt wird.