Crash-Signal: Schauen Sie besser weg!

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Laut einem Doppelchart zur US-Aktienbörse: 100 % aller Institutionellen und 99 % aller befragten Privatanleger sind überzeugt – in einem Jahr stehen die Kurse von US-Aktien in einem Jahr noch höher als heute.

Einfach gesagt: Das sog. „dumme“ als auch das „kluge Geld“ waren sich selten einig: Die Aktienkurse steigen zum Himmel!

Das schreckte zu Recht ab, sich zum Schluss noch Hals über Kopf auf US-Aktien zu stürzen.

Aller guten Dinge sind drei: Hier ist noch ein Chart, der Sie eindringlich warnt.

Bargeld-Quote auf dem niedrigsten Stand seit dem Crash-Jahr 2000!

ZC (004)Quelle: AAII Individual Investor Asset Allocation

Die große und einflussreiche Vereinigung der US-Privatanleger (AAII Individual Investor Asset Allocation) fragt regelmäßig ihre Mitglieder nach ihren Investments und berichtet dann darüber.

Im Juli 2017 gab es dieses Ergebnis: Die Cash-Quote, also die Bargeldreserve der US-Privatanleger war um 1,8 Prozentpunkte auf 14,5 % gesunken. Das ist der tiefste Stand seit dem Januar des Jahres 2000. Zwei Monate später gab es dem sog. Internet-/Hightech-Aktien-Crash.

Damit liegt die Bargeldquote der Privatanleger jetzt deutlich unter ihrem Langzeit-Durchschnitt von 23,5 %.

Mein Rat an Sie lautet: Das ist ein klares Zeichen für die Euphorie der US-Privatanleger. Solche Phasen sind kein Signal, hemmungslos Aktien zu kaufen.

Die höchsten Gewinne erzielen Sie – so bin ich als Antizykliker überzeugt – in Phasen der Angst. Die haben wir aktuell wirklich nicht. Halten Sie auf jeden Fall Barreserven, um bei größeren Rückschlägen kaufen zu können – und somit handlungsfähig zu sein.