China-Aktien: Chinesische Internetaktie ist heißester Trade

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Ich kann die Rufe einiger Leser hier hören: „Was? Sie investieren jetzt in China? Die Wirtschaftsdaten sind richtig schlecht und wir haben die Taiwan-Krise“. Stimmt. Doch in über 25 Börsenjahren mit Taipan haben wir gelernt: Wenn man an der Börse erfolgreich sein will, muss man die Dinge aus differenzierten Sichtweisen analysieren.

Ja, die Wirtschaftsdaten in China sind schlecht und 2024 wird ebenfalls ein schwieriges Wirtschaftsjahr. Aber das ist bekannt – und damit in den Aktienkursen eingepreist. Schauen Sie auf die Rohstoffmärkte: Die Preise wichtiger Metalle wie Kupfer oder Eisenerz halten sich trotz schlechter China-Wirtschaftsdaten stabil. Ein Zeichen, dass die Aktienmärkte mit ihrer negativen China-Stimmung überdrehen.

Dominante Stellung im größten E-Commerce-Markt der Welt

Die Taiwan-Krise und der neue Ostblock aus Russland und China im neuen Kalten Krieg sind geopolitische Risiken. Deshalb setzen wir für unseren Börsendienst Taipan auf ein chinesisches Unternehmen, dessen Geschäftsmodell nicht von den geopolitischen Risiken abhängig ist. Dieses Unternehmen ist einer der großen E-Commerce-Anbieter in China – und damit in der Welt. Denn China ist der größte Internetmarkt der Welt.

Der Internetriese vereint unter seinem Dach zahlreiche Internet-Tochterfirmen aus allen Bereichen des E-Commerce. Über seine Tochterfirmen besitzt das Unternehmen einen dominanten Marktanteil von rund 51% im boomenden chinesischen E-Commerce-Markt. Kaum zu glauben, aber wahr: Mehr als die Hälfte aller E-Commerce-Umsätze im größten Internet-Markt der Welt entfallen also auf ein einziges Unternehmen: Unsere neue Taipan-Empfehlung.

Nun kommt der Einwand: „Aber die chinesische Regierung ist in den vergangenen Jahren aggressiv gegen die chinesischen Hightech-Titanen vorgegangen“. Ja, aber das entscheidende Wort ist hier „vergangenen“. Inzwischen ist klar, dass Beijing die Hightech-Riesen nicht zerschlagen wird.

Beijing-Attacken auf chinesische Internet-Riesen sind Vergangenheit

Beijing ist auf die Tech-Konzerne angewiesen. China braucht die Tech-Riesen, die in allen Bereichen des Internets und der Hochtechnologie aktiv sind, um die Technologisierung des Landes voranzutreiben. Beijing wollte primär die Macht der Führungsköpfe der Tech-Titanen eindämmen. Das hat man getan. Damit ist dieses Risiko auch vom Tisch.

Tatsächlich hören wir aus New York, dass sich das Smart Money seit Monaten still und heimlich bei unserem chinesischen Internetstar einkauft. Denn wenn das Wirtschaftswachstum in China weiter schwächelt oder es gar zu einer Wirtschaftskrise kommt, werden die Chinesen ihr Konsumverhalten ändern.

Fazit:

Von diesem Downgrading-Phänomen zu günstigeren Einkäufen der chinesischen Konsumenten werden in erster Linie teure Produkte wie Tesla-Autos oder Designer-Kleidung betroffen sein. Aber es gibt immer auch Gewinner – und das ist natürlich unsere E-Commerce-Empfehlung mit seinen günstigen Preisen.