Die Blockchain-Technologie ist ein Gamechanger

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Die Schweizer vertrauen immer stärker auf den Einsatz digitaler Bezahlmöglichkeiten. Das zeigen die Ergebnisse der zweiten Auflage des Visa Payment Monitor in der Schweiz. Laut der repräsentativen Umfrage unter 1.000 Menschen in der Schweiz ist eine gegenüber 2021 wachsende Mehrheit der Schweizer (77%) zweieinhalb Jahre nach Beginn der Pandemie davon überzeugt, dass die veränderten Bezahlgewohnheiten keine vorübergehende Erscheinung sind, sondern sich auch in Zukunft durchsetzen werden.

Jeder zweite Schweizer geht inzwischen davon aus, dass es in fünf Jahren alltäglich sein wird, gar nicht mehr mit Bargeld zu bezahlen (50%), drei von zehn meiden gar bereits heute Geschäfte, wenn dort nicht bargeldlos bezahlt werden kann (30%).

Was zählt sind Schnelligkeit und Sicherheit

Konsumenten sind beim Bezahlen unverändert Schnelligkeit, ein guter Überblick über die Ausgaben und die Unabhängigkeit vom Bargeldautomaten wichtig. Für zwei von drei Schweizern ist es entscheidend, dass die Bezahlung schnell geht (64%) – mit steigender Tendenz und von der Deutschschweiz bis in die Romandie. Gleichzeitig steigt durch die intensive Nutzung in den vergangenen Jahren das Vertrauen in das digitale Bezahlen:

Beim Kauf im Internet sorgen sich 13% sehr vor einem Datenabgriff, ein Rückgang um sechs Prozentpunkte in nur einem Jahr. Im stationären Handel machen sich in diesem Jahr nur noch neun Prozent große Sorgen über Datenabgriffe. Besonders großen Wert legen Konsumenten beim bargeldlosen Bezahlen auf Sicherheit. An Kartenzahlungen schätzen 91% der Schweizer am meisten, dass sie bei nicht autorisierten Zahlungen ihr Geld zurückerhalten.

VISA-Fazit: Die Innovationen, die der Schweizer Bezahlmarkt fortlaufend hervorbringt, werden von den Menschen genutzt und geschätzt. Mehr als zweieinhalb Jahre nach Beginn der Pandemie zeigt sich, dass der Trend zum beschleunigten digitalen Bezahlen keine Eintagsfliege war. Konsumentinnen und Konsumenten legen weiter besonderen Wert auf schnelle, sichere und zuverlässige Bezahlmöglichkeiten jenseits des Bargelds und auch über die klassische Plastikkarte hinaus.

Mobiles Bezahlen legt zu

Das kontaktlose Bezahlen hat sich in der Schweiz fest etabliert. Inzwischen bezahlen 90 Prozent der Schweizer auf diese Weise. Das Wachstum gegenüber 2021 fällt nur noch gering aus und ist in der französischsprachigen Schweiz am stärksten ausgeprägt. Beim mobilen Bezahlen im stationären Handel ist der Zuwachs deutlicher: Gesamtschweizerisch stieg der Anteil der Personen, die in Geschäften durch Auflegen des Smartphones oder Wearables bezahlten, auf 28% (+3 Prozentpunkte).

Am normalsten ist es für die Generation Y und Z: 44% der unter 35-Jährigen nutzen bereit das Mobilgerät zum Bezahlen an der Ladenkasse. Dabei stieg bei Personen, die mobil bezahlen, auch die Nutzungshäufigkeit im Vergleich zum Vorjahr. Bereits jeder Zweite verwendet mehrmals pro Woche das Mobilgerät an der Kasse (+ 9 Prozentpunkte) und auch die Weiterempfehlungsrate nimmt weiter zu: Fast 9 von 10 Mobilzahler würden Mobile Payment ihren Freunden empfehlen (87%).

In der Deutschschweiz überholt das Smartphone das Portemonnaie

Das Smartphone gewinnt gegenüber dem Portemonnaie insgesamt weiter an Relevanz: Müssten sie zwischen den beiden auswählen, entscheiden sich in der Deutschschweiz inzwischen mehr Menschen für das Handy (51%, entspricht +7 Prozentpunkten) als für das Portemonnaie (47%). In der Romandie ist es umgekehrt: Hier schlägt das Portemonnaie (52%) noch das Mobilgerät (41%).

Vertrauen in Online-Zahlungen steigt

Noch stärker als im physischen Handel ist die Nutzungsintensität von Mobilgeräten im Online-Handel. Mittlerweile haben zwei Drittel der Konsumenten (65%) schon einmal Waren oder Dienstleistungen mobil mit Smartphone und Co. im Internet gekauft. Das entspricht gesamtschweizerisch einem Wachstum von sieben Prozent. Die Deutschschweiz hat diesbezüglich wie im Vorjahr die Nase vorn: 66% shoppen mobil im Internet (+ 6 Prozentpunkte).

Durch die intensive Nutzung von Onlinekanälen im Zuge der Pandemie hat sich der Ruf des Kaufs im Internet verbessert: 22% geben an, dass sie Onlinezahlungen heute positiver sehen als vor Beginn der Covid-19-Pandemie und 32% kaufen häufiger online ein. Mittlerweile kauft generell fast jeder (97%) zumindest ab und zu online ein – mehr als sechs von zehn regelmäßig.

Kryptowährungen: Schweizer im DACH-Vergleich die klare Nummer eins

Gemäß des Visa Payment Monitors 2022 besitzen fast ein Viertel der Schweizer (23%) Kryptowährungen. Bei den unter 35-Jährigen ist es sogar schon fast jeder Zweite (44%). Für viele Kryptowährungsbesitzer sind die digitalen Währungen nicht nur eine Geldanlage: Mehr als ein Drittel (38%) hat sie schon einmal zum Bezahlen eingesetzt und jeder Vierte geht gar davon aus, dass es in fünf Jahren ganz normal sein wird, mit digitalen Währungen im Alltag zu bezahlen.

Auffällig ist, dass Kryptowährungen besonders bei Männern beliebt sind – statistisch besitzen Männer fast dreimal so häufig digitale Währungen wie Frauen (32% vs. 13%). Gegenüber den Konsumenten in Deutschland und Österreich liegen jedoch sowohl Frauen und Männer deutlich vorn. In Deutschland besitzen gerade einmal 7% Prozent der Menschen Krypto-Assets und von ihnen haben auch erst 14% damit bezahlt. In Österreich besitzen 14 Prozent der Menschen Kryptowährungen und von ihnen haben schon 37% damit bezahlt.

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