Ölpreis steigt nach Eskalation am persischen Golf
Was für ein dramatischer Auftakt ins neue Jahr!
Die US-Armee hat im Auftrag von Präsident Donald Trump den hochrangigen iranischen General Soleimani gezielt getötet – und damit das Pulverfass in der Golfregion erneut extrem aufgeheizt.
Teheran hat eine dreitägige Staatstrauer angeordnet und den heutigen Montag, an dem mehrere Trauerfeiern für Soleimani stattfinden, zum arbeitsfreien Tag erklärt, um möglichst vielen Menschen die Teilnahme an den Feierlichkeiten zu ermöglichen. Man schwört sich ein, die Wut auf die Amerikaner ist in diesen Tagen größer und eine stärkere Verbindung als die vielen trennenden Elemente. Das alte „wir gegen die“-Gefühl ist zurück.