Ölpreis explodiert und keiner ist dabei – Sie ändern das jetzt!

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Der Befund war für die Investoren glasklar: 2014/15 stiegen die USA erstmals seit den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wieder zum weltweit führenden Ölproduzenten auf. Vor allem kleinere Unternehmen drängten mit einer bis dato kaum verbreiteten Fördertechnik (Fracking) in den Markt und sorgten binnen weniger Monate für ein Überangebot am Ölmarkt.

Gleichzeitig läutete der US-Autobauer Tesla die große elektromobile Wende ein. Folglich würden wir ohnehin bald alle mit E-Autos fahren und gar kein Benzin oder Diesel mehr benötigen. Keine Frage: Der Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter hatte begonnen, so die Meinung vieler Investoren.

So kann man sich irren! Mittlerweile hat sich der Ölpreis seit dem Tief des Jahres 2016 wieder verdoppelt. Denn die Weltkonjunktur boomt. Allein in China wächst der Ölverbrauch pro Jahr immer um mindestens 3 % pro Jahr. Dort werden auch jedes Jahr mindestens 20 Millionen Neufahrzeuge abgesetzt. Da spielt es keine Rolle, wenn im Westen einige Tausend E-Fahrzeuge von Tesla neu zugelassen werden. Das ist der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.

Mehr noch: Inzwischen ist auch die Legende von der sog. Swing-Produktion der US-Fracker zusammengebrochen. Die Legende lautete so: Nachhaltige Ölpreis-Anstiege sind künftig unmöglich, da ja die US-Fracker dann sofort in den Markt kurzfristig „hereinschwingen“ und jeden Preisauftrieb durch Mehrproduktion im Keim ersticken. Jetzt verstehen immer mehr Investoren, dass das Ölgeschäft doch nicht derart flexibel und einfach ist.

Mittlerweile macht sogar wieder die Theorie von einer relativen Ölknappheit am Markt die Runde, da viele Ölmultis in den vergangenen Jahren keine neuen Reserven erschlossen haben. Diese These halte ich zwar für genauso übertrieben wie die Fracking-Legende. Fakt ist dennoch: Die Ölhausse läuft auf vollen Touren. Noch im November werden wir über 65 US-Dollar pro Barrel Brent bezahlen. Vor allem dann, wenn die OPEC Ende des Monats ihre jüngsten Beschlüsse zur Drosselung der Produktion verlängern wird. Was ist jetzt zu tun, damit auch Sie von der mächtigen Ölhausse umfassend profitieren?

Erster Schritt: Sofort die Aktie der Royal Dutch anschaffen

Im PARSEVAL setzen wir bereits seit März 2016 auf den niederländisch-britischen Ölmulti Royal Dutch Shell. Hier sitzen wir nun auf über 34 % Kursgewinn und haben daneben noch Quartalsdividenden von insgesamt knapp 15 % eingesackt. Das ist ein schönes Beispiel, wie Sie mit risikoarmen Aktien, die jeder kennt, binnen von rund 18 Monaten fast 50 % verdienen können. Und die Party ist noch nicht vorüber. Allein die garantierte Dividende der Aktie liegt immer noch bei 6 %. Fazit: Sofort kaufen und ab jetzt mit diesem Basisinvestment von der neuen Ölhausse profitieren!

(Hinweis nach § 34b WpHG: Ich bin derzeit auch persönlich oder für Dritte in dieser Aktie investiert.)

Zweiter Schritt: Hier werden Sie offensiv und setzen auf einen Öl-Dienstleister

Achtung! Ab hier wird es jetzt heiß und richtig lukrativ für Sie: In einem zweiten Schritt setze ich nun auch im Hoch-Rendite-Depot des PARSEVAL (Zukunftsdepot) auf dieses Thema. Derzeit konzentriere ich meine Recherche auf zwei Dienstleister der Ölbranche: Der eine betreibt und vermietet Bohrtürme. Diese sogenannten Land- und Offshore-Driller organisieren heutzutage den eigentlichen Produktionsvorgang.

Dabei sind die Dienstleistungen dieser Unternehmen natürlich immer dann besonders gefragt, wenn der Ölpreis steigt. Dabei folgt der Mietpreis für einen Bohrturm teilweise taggenau dem Ölpreis. Faktisch vollziehen die Aktien dieser Unternehmen den Anstieg der Ölnotierungen ungefähr mit einem Hebel von 2 nach.

Eingangs hatte ich kurz erläutert, dass sich die Erwartungen an die US-Fracker vor allem in puncto Flexibilität nicht erfüllt haben. Trotzdem bauen diese Unternehmen ihre Förderkapazitäten auf dem gegenwärtigen Preisniveau allmählich wieder auf. Aber eben nicht nur für eine kurzfristige Swing-Produktion, sondern um langfristig im Haussemarkt zu bleiben. Diese Fracker benötigen natürlich auch die Land-Driller und – ganz wichtig  – jede Menge Fracksand (Quarzsand).

Zur Information: Im Fracking wird das öl- und gashaltige Schiefergestein durch Wasserdruck aufgesprengt. Anschließend wird ein Wasser-Sand-Gemisch eingeleitet, damit sich der Schiefer nicht wieder schließt. Deshalb sind die US-Fracker neben der Glasindustrie der größte Verbraucher von Quarzsanden.

Nicht überraschend stammt der führende Fracksand-Lieferant aus den USA. Dessen Aktie müssen Sie definitiv zumindest einmal in Ihrem Leben gekauft haben. Denn es gilt: Wenn der Ölpreis steigt, jagen die „Sand-Aktien“ regelmäßig durch die Decke. Wir haben im PARSEVAL so einen Titel schon einmal in der Vergangenheit gespielt. Meine Leser schwärmen heute noch von dieser Kursrakete.