Letzte Chance: Kaufen Sie Gold, bevor die Zinsen steigen

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Es gilt als sicher, dass die US-amerikanische Notenbank Fed bei ihrer nächsten Sitzung die Zinsen abermals um 0,25 Prozentpunkte erhöht. Es wäre der Auftakt für 3 erwartete Zinserhöhungen in diesem Jahr.

Ein alter Glaubenssatz besagt, steigende Zinsen wären schlecht für Gold. Die Anleger würden lieber die Zinsen nehmen, als sich dem Kursrisiko von Gold auszusetzen.

Ich halte diesen Glaubenssatz für Quatsch, er ist auch nicht fundiert. Denn was die Menschen interessiert, ist nicht der Zins, sondern der reale Vermögenszuwachs?

Was nützen Ihnen 1%, 2% oder 5% Zinsen, wenn die Inflation bei 2%, 3% oder 6% liegt? Nichts! Ihre Kaufkraft wird weniger, obwohl Sie Zinsen kassieren.

Nein, hohe Zinsen sind nicht schlecht für Gold, sondern allenfalls hohe Zinsen und niedrige Inflation.

Trotz steigender Zinsen: In den USA schwindet die Kaufkraft und Gold wird immer attraktiver

Doch die Fed will die Zinsen erhöhen, weil sie Inflationsangst hat. Und das zu recht. Ich gehe daher davon aus, dass der Goldpreis auch dann weiter steigen wird, wenn die Fed die Zinsen erhöht.

Und zwar umso stärker, je fester die Fed die Zinszügel anzieht. Und diese Meinung ist fundiert.

Schauen Sie sich einmal an, wie Gold auf die erste Zinserhöhung der Fed nach der Finanzkrise reagierte! Das war Ende 2015.

Anschließend zeigte Gold sein bestes Quartal seit 20 Jahren. Wo war denn da der angeblich so negative Effekt steigender Zinsen?

Und wie sah die Reaktion nach der zweiten Zinserhöhung aus, Ende 2016? Anschließend legte Gold mal eben um 140 US-Dollar oder mehr als 10% zu. Wo war da der angeblich negative Effekt steigender Zinsen?

Sie finden keinen. Gold ist heute mit 0,75% Zinsen in den USA teurer als zu Zeiten mit 0,25% Zinsen.

Die Erklärung finden Sie in der Inflationsrate. Die beträgt jetzt 2,5% in den USA. Der höchste Stand seit 2012 und volle 2,5 Prozentpunkte mehr als Ende 2015.

Wer heute in US-Dollar spart, verliert trotz 0,75% Zinsen mehr Geld als Ende 2015 mit 0,25% Zinsen. Damals nahm die Kaufkraft weder zu noch ab, heute schrumpft sie um 1,75% pro Jahr.

Kurbelt Trump die Konjunktur an, geht die Inflation durch die Decke – gut für Gold

Und dann gibt es da noch den Trump-Effekt. Die Börse sprach Trump vom Tag seiner Wahl an eine geradezu magische Kraft zur Wirtschaftsbelebung zu. Die Aktienkurse schossen in den Himmel.

Doch langsam fragen sich die Menschen, wie er das eigentlich schaffen will. Natürlich mit vielen, vielen neuen Schulden.

Nicht nur, dass Trumps Pläne zu Steuersenkungen, Konjunkturprogrammen und Wehretat-Ausweitungen die Neuverschuldung der USA noch weiter in die Höhe treiben werden.

Zusätzlich würde ein Erfolg bei der Belebung der Wirtschaft auch noch die Nachfrage ankurbeln.

Und was passiert, wenn dank größerer Schulden mehr Geld im Umlauf ist und die Menschen dank brummender Konjunktur mehr Waren und Dienstleistungen nachfragen?

Dann geht die Inflation erst richtig durch die Decke. Das ist mit ein Grund dafür, weshalb die Fed jetzt die Zinszügel straffen anziehen will.

Jetzt ist die passende Zeit für Ihr Gold-Investment

Daher ist für mich glasklar: Steigende Zinsen sind in diesen speziellen Zeiten gut für Gold. Bis jetzt steigt die Inflation schneller als die Zinsen, die Kaufkraftverluste der Bevölkerung in den USA nehmen also Monat für Monat zu.

Und läuft Trump erst einmal zu Hochform auf und hat dann mit seinen Maßnahmen auch noch Erfolg, geht es erst so richtig los in Sachen Inflation.

Jede weitere Zinserhöhung der Fed wird das Augenmerk von mehr Menschen auf das Problem lenken. Jede Zinserhöhung, die mit steigenden Goldpreisen einhergeht, wird Aufmerksamkeit auf das edle Metall lenken.

Ich bin daher überzeugt, dass genau jetzt der passende Moment für Goldkäufe ist. Vor der kommenden Zinserhöhung in den USA.

Heben Sie mit Gold-Aktien Ihre Gewinne in ganz neue Sphären!

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