Warum Silber sich nicht mehr hinter Gold verstecken muss

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Sie suchen für Ihr Vermögen einen sicheren Hafen? Da kommt Ihnen wahrscheinlich als erstes Gold in den Sinn. Gold gilt als wertstabil und somit als verlässliche Alternative zum Papiergeld – vor allem in unsicheren Zeiten, wie wir sie aktuell haben. Die Eskalationen im Nahen Osten, Entwicklungen in China sowie der Ukraine-Krieg verunsichern Märkte und Anleger gleichermaßen.

Dass Investorinnen und Investoren aktuell an sicheren Häfen interessiert sind und oft in Gold fliehen, ist verständlich. Zumal die Zinsen wieder fallen und damit das Hauptargument gegen Gold, nämlich, dass Gold keine Zinsen abwirft, wegfällt. Die hohe Nachfrage treibt den Goldpreis an. Die Feinunze des gelbglänzenden Edelmetalls hatte zuletzt einen historischen Rekordpreis von fast 2.800 US-Dollar erreicht.

Glänzende Aussichten für Silber

Experten erwarten, dass Gold noch Luft nach oben hat, aber es kann sich auch lohnen, einen Blick auf Silber zu werfen. Der sogenannte kleine Bruder des Goldes gilt ebenfalls als Krisenwährung und ist damit das perfekte Investment in stürmischen Zeiten. Wie der Goldpreis kennt auch der Silberpreis momentan nur einen Weg und dieser führt nach oben.

Zuletzt hatte der Silberpreis die Marke von 33 US-Dollar je Unze durchbrochen – ein klares Zeichen für einen Aufwärtstrend, vom dem erwartet wird, dass er anhält. Neue Höchststände sind wahrscheinlich. Coin Preis Forecast rechnet beispielsweise mit einem konstanten Wachstum. Die Preise sollen von 82 US-Dollar im Jahr 2030 auf 123,03 Dollar bis Ende 2035 steigen – das wäre ein Anstieg von 285 Prozent.

Silber stand in der Vergangenheit im Schatten von Gold, aber das könnte sich in Zukunft ändern, da die Silber-Nachfrage aufgrund eines steigenden Bedarfs für die Herstellung moderner Technologien Rückenwind bekommt.

Gründe für eine steigende Nachfrage

Einige Argumente im Überblick:

  • Silber ist extrem leitfähig und in jedem elektronischen Gerät in geringen Mengen enthalten. Die Nachfrage der Industrie steigt. Der Silberpreis könnte mitziehen.

  • Silber kommt bei der Solartechnologie zum Einsatz, die eine wichtige Rolle für die Klimawende spielt. China meldet Rekordzahlen bei der Produktion von Solarpanelen. Indien verstärkt seine Investitionen in die Solarenergie.

  • Der erhöhten Silbernachfrage können die Minen momentan nicht gerecht werden. Es könnte zu einer Verknappung kommen, die den Silberpreis antreibt.

  • Die Geldpolitik kann den Silberpreis positiv oder negativ beeinflussen. Bei hohen Zinsen parken Sparerinnen und Sparer ihr Geld lieber auf dem Sparbuch, um Zinsen mitzunehmen. Bei niedrigen Zinsen rücken Investitionen in Gold und Silber in den Fokus. Momentan fallen die Zinsen wieder.

  • In unsicheren Zeiten steigen die Silbernachfrage und damit auch der Preis. Das ist aktuell der Fall, weil sich die geopolitischen Krisen häufen.

Wo Gewinnchancen warten

Investitionen sind in physischem Silber in Form von Silbermünzen oder Barren möglich. Bei dem Silberhunger der Industrie könnten jedoch auch Produktionsunternehmen interessant sein, Discovery Silver (WKN: A3CM15) zum Beispiel. Das Unternehmen will mit dem „Cordero“-Projekt die Silberwelt erobern. Es geht um Reserven von 300 Millionen Unzen Silber und einem Gesamtpotenzial von 1,3 Milliarden Unzen Silberäquivalent.

Discovery Silver, Quelle: Aktien Screener Investor Verlag

Am Silbermarkt warten gute Gewinnchancen auf Sie. Diese frühzeitig zu erkennen und mitzunehmen, fällt jedoch nicht immer leicht. Holen Sie sich deshalb Expertenunterstützung an Ihre Seite – mit „Sicheres Geld“, einem Beratungsdienst für kritische Anleger, die aktiven Vermögensschutz wollen. Leserinnen und Leser, die den Empfehlungen folgten, konnten in den vergangenen Jahren trotz Krise ihr Vermögen schützen und mehren.