Achtung Gold-Anleger: Bei dieser charttechnischen Linie sollten Sie zugreifen

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Gold fällt derzeit vor allem durch hohe Schwankungen auf.

kann nicht glänzen. Zum Wochenauftakt ist das Edelmetall sogar auf fast 1.750 US$ gefallen

Diese Faktoren belasten den Goldpreis

  1. Die zuletzt gemeldeten Einzelhandelsumsätze in den USA fielen besser als erwartet aus.
  2. Zusätzlich belastet wird Gold durch einen stärkeren US-Dollar.
  3. Die weiter hohe Inflation zwingt die US-Notenbank, ihre Anleihenkäufe zurückzufahren. US-Staatspapiere sind wieder gefragt, auch wenn sie kaum Zinsen abwerfen.

Gold fällt immer wieder unter die Unterstützung bei 1.800 US$

Gold hatte sich vom August-Crash zwar wieder schön erholt und kurzfristig sogar einen neuen Aufwärtstrend ausgebildet, wie Sie am Chart erkennen können (grüne Linie) erkennen. Doch dieser neue Aufwärtstrend wurde jetzt klar nach unten durchbrochen. Damit wird die psychologisch und charttechnisch wichtige Marke (rote Linie) wieder zur Widerstandslinie. Jetzt rückt die nächste Unterstützung bei 1.750 US$ in den Fokus (blaue Linie).

Doch diese Auffanglinie hat gehalten

Die Marke von 1.750 US$ ist aus zwei Gründen wichtig.

  1. Wenn Sie diese Unterstützung nicht hält, hat Gold sofort ein deutliches Rückschlagspotenzial. Dann reden wir sogar über Kurse zwischen 1.680 und 1.700 US$, wie sie im Chart an den beiden Zacken im März und April erkennen können.
  2. Wenn diese wichtige Unterstützung bei 1.750 US$ hält, kann Gold sofort in wieder in Richtung 1.800 US$ springen. Das ist in diesem Jahr bereits mehrmals passiert. Das bedeutet: An der Marke von 1.750 US$ entscheidet sich, ob Goldanleger verstärkt zugreifen oder schlagartig Positionen abstoßen. Seit September ist Gold aber nicht mehr unter diese Marke gefallen. Deshalb bietet sich diese wichtige Unterstützung eindeutig an, um Ihre Gold-Positionen aufzustocken.

Fazit: Gold bleibt weiterhin sehr volatil. Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde eindeutig durchbrochen. Doch die Unterstützung bei 1.750 US$ hat gehalten und etabliert sich damit als Kaufzone.