Reallöhne stürzen ab: Was Sie tun sollten

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Misswirtschaft und hohe Staatsdefizite können die Währung eines Landes ruinieren – so passiert es gerade in Argentinien. Der neu gewählte Regierungschef Javier Milei will das Geldentwertungsproblem jetzt in den Griff bekommen, indem er die eigene Währung abschafft und durch die US-amerikanische ersetzt.

Den argentinischen Peso, also die demnächst abgeschaffte Währung, möchten wir heute ganz provokant mit dem Euro vergleichen, denn: Misswirtschaft und hohe Staatsdefizite regieren leider auch hierzulande – noch ist Deutschland nicht so tief gesunken wie Argentinien, aber Maßnahmen sind dringend erforderlich, um einen langjährigen Niedergang zu vermeiden.

Machen unsere Politiker aus Deutschland einen Verschwendungsstaat?

Deutschland ist zu einem Verschwendungsstaat mutiert, der die Bundesbürgerinnen und -bürger verarmen lässt. Schauen Sie sich dazu diesen Chart ein, der die Entwicklung der Reallöhne in Deutschland zeigt:

Grafik aus „Sicheres Geld“

Der Reallohnrückgang lag in den letzten drei Jahren bei 6 Prozent. Die Bürger haben fleißig gearbeitet und die Wirtschaft angekurbelt, bekamen dafür aber weniger Geld. Das sind die Auswirkungen einer politischen Verschwendungskrise.

Den schwarzen Peter bezüglich sinkender Reallöhne schieben die Politiker gerne der hohen Inflation zu, aber das ist eine faule Ausrede. Werfen Sie noch einmal einen Blick auf die Grafik. In den 1970er-Jahren stiegen die Reallöhne trotz hoher Inflationsraten um satte 4,7 Prozent pro Jahr. Ein Beweis dafür, dass es beim jüngsten Rückgang um Verschwendung geht. Es handelt sich dabei um eine Wegnahme von Löhnen durch Umverteilung ins Ausland und in den Staatssektor.

Staatsausgaben sind dramatisch gestiegen

Zwischen 2019 und 2022 ist die Staatsquote, also der Anteil der Staatsausgaben an der Wirtschaftsleistung, von 45 Prozent um 4,5 Prozentpunkte oder zehn Prozent gestiegen. Die Politiker setzen ein teures Vorhaben nach dem anderen um, ohne an anderer Stelle zu sparen. Das führt zwingend zur Verarmung, wie wir sie am Rückgang der Reallöhne sehen können.

Ein Wahlversprechen der SPD lautete: Wohlergehen für Arbeitnehmer, aber das Gegenteil ist der Fall, denn die gestiegene Staatsquote schränkt die Möglichkeiten jedes einzelnen Bürgers ein. Und noch schlimmer: Weil die Regierung das Geld zum Fenster rausschmeißt, fehlt es an anderen Ecken und Enden. Es könnte gut sein, dass noch in diesem Jahr die Steuern erhöht werden, damit die gewählten Volksvertreter ihre eigene Verschwendungssucht weiter finanzieren können.

Jetzt Eigenverantwortung übernehmen

Noch könnten die Damen und Herren in Berlin das Ruder rumreißen, aber ob es gelingt? Wir wissen es nicht! Vertrauen Sie deshalb nicht den Politikern, sondern sorgen Sie selbst vor. Reallohnverluste können Sie vor allem durch Investments in physisches Gold ausgleichen.

Warum Gold-Investments in diesen Krisenzeiten besten Vermögensschutz bieten, lesen Sie in „Sicheres Geld“, einem Beratungsdienst für kritische Anleger, die aktiven Vermögensschutz wollen. Zahlreiche Leserinnen und Leser profitieren bereits. Sie konnten mit den Empfehlungen aus „Sicheres Geld“ in den vergangenen Jahren ihr Vermögen schützen und mehren. Das können Sie auch. Lernen Sie deshalb „Sicheres Geld“ jetzt kennen.