Globales Sorgenkind: Die US-Wahl

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In den USA ufert das Staatsdefizit mehr und mehr aus. Noch-US-Präsident Joe Biden will  bis zu den Wahlen im November noch die Konjunktur stützen. Das ist ihm während seiner Amtszeit sogar mehr oder weniger gelungen, denn die Wirtschaft in den USA wuchs 2023 besser als erwartet.

Allerdings kamen keine positiven Veränderungen bei den US-Bürgern an. Die Anzahl der Arbeitnehmer, die mehr als einen Job ausüben, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, stieg auf ein Rekordhoch.

Dürfen wir Ihnen den unbeliebtesten Präsidenten der jüngeren US-Geschichte vorstellen?

In den USA brodelt es politisch gewaltig. Wie groß die Unzufriedenheit ist, zeigt sich auch an den Zustimmungswerten für Joe Biden. Der amtierende Führer der westlichen Welt ist der unbeliebteste Präsident der jüngeren US-Geschichte.

Schauen Sie sich dazu diese Abbildung an:

Grafik aus „Sicheres Geld“

Die grüne Linie bildet die Zustimmung ab, die rosafarbene Linie zeigt die Ablehnung Bidens in den ersten drei Jahren seiner Präsidentschaft von Mitte Januar 2021 bis Mitte Januar 2024. Die durchgezogenen Linien sind der gleitende Mittelwert, die unzähligen Punkte bilden das Ergebnis jeder einzelnen Befragung ab.

Zu Amtsbeginn lehnte ein ziemlich geringer Prozentsatz Joe Biden als US-Präsident ab. Das hat sich inzwischen komplett geändert. Mitte Januar diesen Jahres kam Biden nicht einmal mehr auf eine Zustimmungsrate von 40 Prozent, während 56 Prozent seine Amtsführung ablehnen. Ein katastrophales Ergebnis!

Tiefe Spaltung der politischen Lager

Interessant ist, dass sich aus den Zustimmungswerten auch eine tiefe politische Spaltung in den USA ableiten lässt. Bei den Demokraten sind mit Bidens Amtsführung 77 Prozent zufrieden und 17 Prozent unzufrieden. Bei den Republikanern lehnen ganze 93 Prozent Biden ab, Zustimmung bekommt er lediglich von 6 Prozent. Der Präsident wird in den USA von einer Partei gestellt. Dennoch sollte die Politik weite Teile der Bevölkerung zufriedenstellen. Das gilt auch für die jeweils gegnerische Partei. Davon ist Joe Biden meilenweit entfernt.

Die beiden politischen Lager entfremden sich mehr und mehr voneinander. Kontroverse Themen, wie die erste Präsidentschaft von Donald Trump, Abtreibung, Steuerpolitik, Einwanderung und die Kriege in der Ukraine und in Nahost treiben einen tiefen Keil zwischen die beiden Parteien und ihre Wählerinnen und Wähler.

Einflüsse auf die Finanzwelt

Für Diskussionen sorgen zudem wieder und wieder die Schuldenobergrenze und die fortlaufende Finanzierung der US-Bundesregierung. Mehrmals konnte ein sogenannter Shutdown, also das Schließen von US-Bundesbehörden infolge fehlender Finanzierung, nur in letzter Minute verhindert werden.

Egal, wer ab November im Weißen Haus sitzt: Beide Kandidaten sind keine Unbekannten und beide haben in ihren Amtszeiten für ihr jeweiliges wirtschaftliches Umfeld außergewöhnlich hohe Defizite gefahren. Offene Geldschleusen sind deshalb auch im kommenden Jahr sehr wahrscheinlich. Das wird die Inflation antreiben.

Was Sie für Ihren Vermögensschutz tun sollten

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Treue Leserinnen und Leser empfehlen „Sicheres Geld“ aus Überzeugung, weil sie in den vergangenen zwei Jahren trotz Krise ihr Vermögen schützen und mehren konnten.