Wie Sie die Baukrise zu Ihrem Vorteil nutzen

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Aufgrund der niedrigen Zinsen boomte das Baugewerbe viele Jahre lang. Dann kam die Zinswende und änderte alles. Die höheren Zinsen trieben die Baukosten in die Höhe, viele Bauherren konnten sich das nicht leisten und stornierten Aufträge. Andere zogen aus Kostengründen ein Bauprojekt erst gar nicht in Betracht.

Aktuell ist die Stimmung in der Baubranche richtig mies. Bei der jüngsten Untersuchung des ifo-Instituts kam heraus, dass das Geschäftsklima auf den schlechtesten Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 1991 gefallen ist.

Die Zinsen sind gestiegen und mit ihnen die Baukosten. Gleichzeitig sind die Immobilienpreise gesunken. Wer jetzt eine Immobilie kaufen würde, könnte ein echtes Schnäppchen machen, zumal die Bauzinsen offenbar ihren Wendepunkt erreicht haben. Zuletzt waren diese wieder gesunken.

12.7 % – Immobilienpreise rutschen ab!

In ganz Deutschland fallen auf dem Immobilienmarkt aktuell die Preise. Laut Statistischem Bundesamt sanken diese allein im dritten Quartal 2023 um 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders groß ist der Rückgang in den Top-7-Regionen in Deutschland. Dazu gehören Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. Die Preise sind in diesen Regionen um die 12,7 Prozent gesunken.

Laut tagesschau.de sieht Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender beim Kreditvermittler Interhyp, für Käufer auf zweierlei Gründen eine Chance. Zum einen sind die Preise gesunken. Zum anderen ist das Angebot an Immobilien viel größer geworden.

„Das führt natürlich auch wiederum zu einer gewissen Verhandlungsposition, die Käuferinnen und Käufer haben und nutzen können. Wir erkennen, dass sich am Immobilienmarkt ein günstiges Zeitfenster aufgetan hat, in dem sich durchaus das eine oder andere Schnäppchen machen lässt. Die Zinsen sind zurückgegangen, und die Objektpreise haben flächendeckend noch nicht wieder angezogen“, wird Utecht auf tagesschau.de zitiert.

Deutschland schlittert in eine Rezession

Dass es in der Baubranche so schlecht läuft, könnten Sie zu Ihrem Vorteil nutzen. Dass es in anderen Branchen ebenfalls düster aussieht, ist eher ein Grund zur Besorgnis. Die Rezession ist in Deutschland nun ganz offiziell angekommen. Das BIP ist um 0,3 % gesunken. Deutschlands Wirtschaft hinkt innerhalb der EU stark hinterher.

Sorgen bereitet auch das niedrige Vermögen der deutschen Privathaushalte. Zu diesem Ergebnis kam zuletzt die EZB. Laut einer Berechnung der Notenbank hätten die hiesigen Haushalte ein Median-Vermögen von 106.000 Euro. Im EU-Vergleich stehen wir damit auf Rang 15 von 20. Griechenlands Mittelwert der Nettovermögen liegt bei 97.000 Euro. Das ist Rang 16.

Was Sie jetzt tun sollten

Deutschland schlittert von einer Krise in die nächste. Bevor Probleme gelöst werden können, gibt es bereits neue Herausforderungen. In dieser schweren Zeit fällt es auch schwerer denn je, eine kluge Investmentstrategie zu finden. Eine Investmentstrategie, mit der Sie Ihr Vermögen schützen und mehren können.

Wir raten Ihnen dazu, professionelle Unterstützung anzunehmen. Diese bekommen Sie mit „Sicheres Geld“, dem Beratungsdienst für kritische Anleger, die aktiven Vermögensschutz wollen. Treue Leserinnen und Leser wollen auf die Empfehlungen nicht mehr verzichten, weil sie mit eben diesen in den vergangenen zwei Jahren trotz Krise ihr Vermögen schützen und mehren konnten.