Staatsausgaben explodieren. Wie Sie Ihre finanzielle Freiheit bewahren

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Wachsen Deutschland die Schulden über den Kopf? Tatsächlich steht unser Staat mit mehr als zwei Billionen Euro in den roten Zahlen. Das ist eine 2 mit zwölf Nullen. Also eine unvorstellbar große Summe.

In den vergangenen Jahren konnten die Einnahmen immer häufiger die Ausgaben nicht decken. Das lag unter anderem daran, dass unerwartete Kosten hinzukamen, zum Beispiel zur Bekämpfung der Folgen der Corona-Pandemie.

Grundsätzlich kann es sinnvoll sein, Schulden aufzunehmen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Problematisch sind jedoch die immensen Zinsen, die inzwischen für den Schuldendienst anfallen. Bei zwei Billionen Euro sind das rund 40 Milliarden Euro Zinsen. Tendenz steigend, weil die Europäische Zentralbank die Zinswende eingeläutet hat, um die immer weiter steigende Inflation einzufangen.

Anders ausgedrückt: Die Zinsen steigen und damit auch die Kosten für laufende Kredite.

145 Milliarden für Klimaschäden

Erschwerend hinzu kommt, dass eine Planung der Kosten schwerer denn je fällt. Zunächst waren es unerwartete Ausgaben zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Jetzt wurde eine neue Studie veröffentlicht, die besagt, dass mit erheblichen Mehrkosten durch die Klimakrise gerechnet werden muss.

Laut tagesschau.de kommt ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragtes Projekt zu den Kosten der Klimawandelfolgen in Deutschland zu dem Ergebnis, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel seit dem Jahr 2000 in Deutschland jedes Jahr Schäden von durchschnittlich 6,6 Milliarden Euro verursacht. Insgesamt haben demnach durch die Klimakrise verursachte Hitze, Dürre und Fluten bis 2021 mindestens 145 Milliarden Euro gekostet und es ist völlig ungewiss, wie sich diese Kosten in Zukunft entwickeln werden.

Die beiden Hitzesommer 2018 und 2019 sowie die Flut 2021 haben mehr als 80 Milliarden Euro gekostet. Diesen Sommer haben wir erneut mit Hitzewellen und Trockenheit zu kämpfen. Ernteausfälle drohen.

Zusätzliche Kosten für den Umbau des Waldes

In den Wäldern begünstig die Trockenheit die Ausbreitung des Borkenkäfers, da von Dürre geschwächte Bäume ideale Bedingungen für die Fortpflanzung der Schädlinge bieten. Durch Dürre und Borkenkäferbefall seien in den vergangenen drei Jahren Schäden in Höhe von 12,5 Milliarden Euro standen, erklärt Georg Schirmbeck der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vor einer Sonderkonferenz der Agrarminister von Bund und Ländern zum Thema Wald.

Laut tagesschau.de fordern die Verbände, der Wald müsse dringend an den Klimawandel angepasst werden, um ihn widerstandsfähiger zu machen. Dafür brauche es klare Vorgaben aus der Politik. Auch die Kosten sollten teilweise vom Staat übernommen werden. „Der Umbau des deutschen Waldes wird, sehr vorsichtig geschätzt, 50 Milliarden Euro kosten“, so Schirmbeck auf tagesschau.de.

Ob unsere Regierung diese Kosten im Haushalt bereits berücksichtigt hat? Oder zählen diese Ausgaben demnächst zu den unvorhersehbaren Kosten, die überraschend hinzukommen?

Laufen die Kosten und auch die Schulden aus dem Ruder?

Fakt ist: Die Staatsausgaben explodieren regelrecht. Gleichzeitig steigen die Zinsen. Eine gefährliche Mischung, sodass die Schuldensituation eskalieren und außer Kontrolle geraten könnte. Dann würden aller Wahrscheinlichkeit nach die Steuern erhöht.

Die aktuellen Entwicklungen bedrohen Ihre finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit, aber Sie müssen nicht tatenlos zuschauen. Stattdessen können Sie aktiv handeln und Ihr Vermögen schützen und mehren. Wir unterstützen Sie gerne.

Mit freundlichen Grüßen