USD/JPY-Trend bleibt trotz Erreichen des Widerstands intakt!

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Seit März bewegt sich der US-Dollar zum japanischen Yen stetig und langsam nach oben. Die letzte Korrektur größerer Art fand im Juni statt. Danach ging die Aufwärtsbewegung weiter und nun stellt sich die Frage, ob bei einem Kontakt mit der Marke von 150,00 Yen pro US-Dollar das Ende der Fahnenstange erreicht sein wird. Genau dort befindet sich zudem eine Widerstandszone.

USD/JPY holt Luft für Ausbruch

Diese Widerstandszone sehen Sie in der nachfolgenden Grafik in Hellrot eingefügt, ebenso wie in Gelb den Aufwärtstrendkanal. Wie der Kursverlauf zeigt, werden  seit einigen Tagen die Bewegungen immer kleiner. Langeweile herrscht. Das könnte daran liegen, dass der Abstand zur 200-Tage-Linie mittlerweile so groß ist wie seit einem Jahr nicht mehr.

Die Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Währungspaar Luft holt, um einen Ausbruchsversuch nach oben zu starten.

Abbildung 1: Chartanalyse des USD/JPY-Währungspaares. Angezeigt wird der Tageschart.

Quelle: aktienscreener.com

Das bisherige Mehrjahreshoch wurde im Oktober letzten Jahres bei 151,94 Punkten ausgebildet. Diese Marke könnte das nächste Ziel sein, wenn das Währungspaar über 149,52 steigt.

Saisonal steht bis zum Monatsende eine kleine Korrektur an

Vorher sollte das Währungspaar aber kurzzeitig nach unten laufen – so zumindest lässt das die Saisonalität der letzten 20 Jahre erwarten. Die entsprechende Prognoselinie sehen Sie nachfolgend in Abbildung 2. Sie zeigt bis zum 30. Oktober nach unten, gefolgt von einer Fortsetzung des aktuellen Aufwärtstrends auf neue Hochs.

Abbildung 1: Saisonalität-Chart des USD/JPY-Währungspaar. Prognostiziert wird die Bewegung für die nächsten 20 Tage.

Quelle: forexbull.com

Fazit: USD/JPY könnte weiter zulegen. Eine mögliche Korrektur darf das Währungspaar allerdings bis 147,62 Punkte zurückführen. Dort ist eine charttechnische Unterstützung zu finden, die zum Einstieg bzw. zum Aufbau einer Long-Position genutzt werden kann.

Schafft es das Währungspaar anschließend, die Marke von 149,52 zu überschreiten, empfiehlt sich eine Stopp-Anpassung über den Einstiegspreis und möglicherweise die Gewinnmitnahme im Bereich von 152,00 Punkten.