Sotheby‘s Schritt ist ein Blockchain-Vertrauensbeweis

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Sotheby’s ist ein traditionsreiches Auktionshaus mit Zentren in New York, London, Paris, Genf, Zürich, Mailand und Hongkong. Es gehört zu den weltweit führenden Unternehmen auf dem Kunst- und Antiquitätenmarkt. Das berühmte Auktionshaus hat am 9. November in Genf erstmals in seiner Geschichte einen seltenen Ring aus dem Hause SCHULLIN Wien mit einem Paraiba-Turmalin zu 49,88ct (Bild). versteigert, der mit einem NFT (Non Fungible Token) versehen ist. Damit ist SCHULLIN Wien weltweit der erste Juwelier, der seine Schmuckkreationen mittels NFT ausstattet. Dies garantiert die Authentizität des Edelstein-Zertifikats und beweist den ausschließlichen Ursprung des Designs.

Der Eintrag wurde durch die Londoner Tech-Firma DNA gestaltet und befindet sich auf der Kadena Blockchain. Sotheby’s garantiert dadurch als erstes Auktionshaus in der Branche die Echtheit eines seltenen Schmuckstücks durch NFTs. Ein NFT bietet die Sicherheit und Vorteile der Blockchain ohne dass dafür die Notwendigkeit einer digitalen Geldbörse (Wallet) besteht.

BILD zu OTS – Seltener Paraiba-Turmalin von SCHULLIN Wien

Die Blockchain-Technologie und NFTs bieten umfassende Anwendungsmöglichkeiten

Diese Entwicklung ist ein bedeutender Vertrauensbeweis in die Blockchain-Technologie: Schließlich entscheidet sich ein 278 Jahre altes Unternehmen wie Sotheby‘s diese anzuerkennen. Das Unternehmen nutzt dabei eine Technologie, die von der in London ansässigen Firma “Database of Native Assets“ (DNA) entwickelt wurde. „Native Assets“, wie Schmuck oder Kunst, werden mit digitalen Tokens verbunden, die dabei helfen können, die Echtheit nachzuweisen.

NFTs bestehen aus manipulationssicheren digitalen Aufzeichnungen in der Blockchain, die den Besitzern helfen, ein physisches Objekt während seiner gesamten Lebensdauer zu verfolgen, und ihnen Zugriff auf historische Übertragungsinformationen zu geben.