Metzler und Polygon: Krypto-Fondsanteile auf der Blockchain!

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Das Bankhaus Metzler ist mit fast 350 Jahren die älteste deutsche Privatbank im ununterbrochenen Familienbesitz. Die Metzler Asset Management GmbH (MAM) hat jetzt die ersten Kryptofondsanteile in Deutschland begeben. Die Emission der Kryptofondsanteile erfolgte im Rahmen eines Pilotprojekts auf der Polygon-Blockchain. Kryptofondsanteile sind elektronische Anteilscheine an Investmentfonds, die mithilfe der Blockchain-Technologie tokenisiert werden.

Die Begebung von Kryptofondsanteilen erfolgt nach Maßgabe des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB), des Gesetzes über elektronische Wertpapiere (eWpG) und der Verordnung über Kryptofondsanteile (KryptoFAV) und erfordert die Eintragung in ein Kryptowertpapierregister. Mit dem auf drei Monate angelegten Projekt gewinnen die MAM und die B. Metzler seel. Sohn & Co. Aktiengesellschaft (Bankhaus Metzler) wichtige Erkenntnisse und praktische Erfahrungen für den weiteren Einsatz dieser Zukunftstechnologie.

Ausgabe von tokenisierten Fondsanteilen im Rahmen eines Pilotprojekts

Hierfür wurde eine neue Anteilklasse des Publikumsfonds „Metzler Global Growth Sustainability“ begeben, die öffentlich nicht investierbar ist. Die emittierte Anteilklasse trägt den Zusatz „Digital Asset – DA“ und stellt ein Novum in der Asset-Management-Industrie dar. Erstmalig werden Fondsanteile mittels Distributed-Ledger-Technologie (DLT) in digitale Token überführt.

Der jeweilige Token repräsentiert den Besitz des Fondsanteils und ermöglicht es, diesen einfach und nahezu in Echtzeit zu handeln, zu übertragen und zu verwalten. Im Rahmen des Live-Tests werden verschiedene Transaktionstypen und -volumina ausgeführt und abgewickelt. Das Bankhaus Metzler fungiert zum Start als Investor.

Transaktion wichtiger Schritt für Einführung von Blockchain-Lösungen im Asset Management

Für die erfolgreiche Umsetzung des Pilotprojekts agiert die MAM als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG). Das Bankhaus Metzler übernimmt die Verwahrstellenfunktion. Cashlink und fundsonchain wickeln diese Transaktion innerhalb ihrer strategischen Partnerschaft ab und agieren gemeinsam für die MAM als regulierter One-Stop-Shop. Der Plattformanbieter fundsonchain übernimmt die technologische Ende-zu-Ende-Abwicklung der tokenisierten Fondsanteile und Cashlink fungiert als Kryptowertpapierregisterführer.

Planung und Durchführung des Projekts werden vom Digital Assets Office (DAO) des Bankhauses Metzler maßgeblich begleitet. Das bankeigene Kompetenzzentrum unter Verantwortung des Vorstandsmitglieds Mario Mattera befasst sich mit der zukunftsweisenden Blockchain-Technologie und dem Digital-Assets-Ökosystem. Das DAO mit seinen Experten Hendrik König und Shahrok Shedari prüft den Praxiseinsatz der Blockchain in der Finanzbranche und entwickelt intern wie extern innovative Anwendungsfälle.

Metzler setzt auf neue digitale Vertriebswege und höhere Effizienz bei der Fondsverwaltung 

Die Tokenisierung von Fondsanteilen ist für das Bankhaus Metzler und die Branche ein bedeutendes Thema. Der Einsatz der Blockchain ermöglicht neue Perspektiven für den Vertrieb und die Verwaltung von Fondsanteilen. Metzler ist davon überzeugt, dass die Blockchain das Asset Management auf lange Sicht tiefgreifend verändern wird.  

Mein Fazit: Diese Einschätzung teile ich uneingeschränkt. Dass jetzt selbst eine so altehrwürdige Privatbank wie Metzler auch auf die Blockchain-Technologie setzt und innovative neue Wege geht ist für mich richtungsweisend für die gesamte Bank- und Finanzdienstleistungsbranche in Deutschland.   

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