Krypto-Staaten Brasilien und Indien!
Kryptowährungen haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und sind mittlerweile zu einem wichtigen Thema in der Finanzwelt geworden. Die Idee hinter Kryptowährungen ist es, eine digitale Währung zu schaffen, die unabhängig von Regierungen und Banken funktioniert. Die bekannteste Kryptowährung ist der Bitcoin, darüber hinaus gibt es mittlerweile Tausende von alternativen Kryptowährungen (Altcoins) auf dem Markt. Auffallend ist die zunehmende Marktgröße von Stablecoins, die an klassische Fiatwährungen wie den US-Dollar gekoppelt sind. Zu den bedeutendsten Stablescoin zählen Tether (USDT) und der USD Coin (USDC).
Kryptowährungen sind weltweit auf dem Vormarsch
Wie ausgeprägt, dass Interesse an rein digitalen Investments in Deutschland ist, zeigt eine Statista-Umfrage zum Thema Kryptogeld. Dem Statista Consumer Insights zufolge nutzen beziehungsweise besitzen 13 Prozent der hierzulande befragten Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Zum Vergleich: Zwei Jahre zuvor waren es neun Prozent. Damit hält sich die Begeisterung vergleichsweise in Grenzen, wie der Blick auf die nachfolgende Statista-Grafik zeigt.
Ungleich größer scheint dagegen der Krypto-Enthusiasmus der Brasilianer und Inder zu sein. In den USA liegt der Anteil bei 17 Prozent, In China sollen es – trotz offiziellem Verbot – zehn Prozent sein. Dennoch ist die Nutzung von Kryptowährungen auch in Deutschland weiterhin auf dem Vormarsch, da immer mehr Unternehmen und Verbraucher die Vorteile von dezentralisierten Zahlungssystemen erkennen und gleichzeitig die Wertaufbewahrungsfunktion des digitalen Goldes zu schätzen wissen.
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Markus Miller (geb.: 1973) ist ein gefragter Experte, wenn es um das komplexe Thema internationale Vermögensstrukturierung und die globale Steuerung von Vermögenswerten geht. Außerdem ist er Spezialist für Kryptowährungen. Er hat an der Universität Freiburg Vermögensmanagement studiert und ist ausgebildeter Bankkaufmann.
