Omikron und Inflation: IWF senkt Wachstumsprognose!

Inhaltsverzeichnis

Der IWF hat in seinem jüngsten World Economic Outlook die Prognosen zur Veränderung der Wirtschaftsleistung von Nationen und Regionen aktualisiert und gegenüber der letzten Prognose aus dem Oktober 2021 mehrheitlich gesenkt. Die weltweite Wirtschaftsleistung steigt demzufolge im laufenden Jahr voraussichtlich um 4,4 Prozent gegenüber 2021. Diese Prognose liegt um 0,5 Prozentpunkten unter der Prognose vom Oktober 2021.

Besonders deutlich hat der IWF die Prognose für die USA gesenkt: von 5,2 Prozent im Oktober 2021 auf nun 4,0 Prozent – ein Minus von 1,2 Prozentpunkten. Für Deutschland rechnet der IWF derzeit mit einem Wachstum von 3,8 Prozent (-0,8 Prozentpunkte gegenüebr der vorangegangenen Prognose). Für Indien hat der IWF seine Prognose hingegen um 0,5 Prozentpunkte auf nun 9,0 Prozent angehoben. Auch für Japan gibt es eine leichte Korrektur nach oben (+0,1 Prozentpunkte).

Gestörte Lieferketten sind weiterhin ein Belastungsfaktor für die Weltwirtschaft

Die Weltwirtschaft startet somit laut IWF schwächer als bisher erwartet in das Jahr 2022. Dafür macht der IWF eine Reihe von Entwicklungen verantwortlich: Mit der Verbreitung der neuen Omikron-Variante des Coronavirus etwa haben zahlreiche Länder die Mobilitätsbeschränkungen wieder eingeführt.

Zudem hätten steigende Energiepreise und Versorgungsunterbrechungen zu einer höheren und breiter angelegten Inflation als erwartet geführt, insbesondere in den Vereinigten Staaten und vielen Schwellen- und Entwicklungsländern. Die anhaltende Kürzung des chinesischen Immobiliensektors und die langsamer als erwartete Erholung des privaten Konsums haben laut IWF ebenfalls begrenzte Wachstumsaussichten zur Folge.

Kapital- und Steuerschutz-Strategien: Selbstverantwortung statt Staat!

Die Inflation wird eine der größten Herausforderungen in den kommenden Jahren. Die Welt von Staaten, Unternehmen und auch Privatpersonen versinkt zunehmend in einem Meer von Schulden. Intelligente Kapitalschutz- und Steuerschutz-Strategien sind vor diesen bedenklichen Rahmenbedingungen die Maxime der Stunde. Die Steueroasen der Gegenwart liegen nicht Offshore, sondern Onshore im eigenen Land bzw. vor Ihrer Haustür.