EU-Kommission beschließt nächsten Schritt zum Bargeldverbot

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Nachdem die Brüsseler Bürokraten 2016 die Produktion der 500-Euro Note eingestellt haben, marschiert die EU im Eiltempo auf ein bargeldloses Utopia zu.

Im Januar 2017 traf sich die globale Finanzelite zum Weltwirtschaftsforum in Davos in der Schweiz. Hier machten sich Top-Ökonomen wie Larry Summers, Kenneth Rogoff und der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz für eine komplette Abschaffung des Bargelds stark.

Die Rede war nicht nur von großen Geldnoten. Joseph Stiglitz setzte sich für eine Abschaffung ALLER Geldnoten ein.

Der Grund dafür ist unglaublich: Stiglitz behauptet, dass nur Terroristen, Drogendealer und Steuerflüchtlinge Bargeld benutzen. Das ist nicht nur eine Frechheit, sondern zeigt auch, wie weit Herr Stiglitz inzwischen von der Realität entfernt lebt.

Terroristen sind längst auf Cryptocurrencies umgestiegen

Ein gutes Beispiel ist die Terrororganisation ISIS. Das US-Militär hat nach Angaben des Pentagon durch seine Bombardements im Mittleren Osten bereits über eine HALBE MILLIARDE US-Dollar an Cashreserven der Terrororganisation vernichtet.

Das hat die Aktivitäten von ISIS nicht im Geringsten eingeschränkt. Stattdessen nutzt die Terrororganisation längst Cryptocurrencies wie Bitcoin.

Das gleiche gilt für Drogendealer und Geldwäscher, die Zahlungsmittel wie Paypal, Bitcoin und sogar Amazon Geschenkgutscheine einsetzen.

Die 80er Jahre, in denen Narcoterroristen wie Pablo Escobar ganze Häuser voller Bargeld bunkerten, sind längst vorbei. Doch von solchen Fakten lässt sich die internationale Finanz-Mafia nicht abschrecken.

Stattdessen geht der Krieg gegen das Bargeld in die nächste Phase…

EU-Kommission plant weitere Einschränkungen von Barzahlungen

Am 2. Februar 2017 – nur wenige Tage nach dem Weltwirtschaftsforum in Davos – veröffentlichte die EU-Kommission die Initiative ECFIN.DDG1.C.5 – eine Initiative zur weiteren Einschränkung von Barzahlungen. Darin heißt es:

“Bargeld wird häufig zur Finanzierung terroristischer Aktivitäten genutzt… In diesem Kontext, sollte die Einführung von möglichen Obergrenzen zu Bargeld-Transaktionen untersucht werden. Verschiedene Mitgliedsstaaten haben bereits eine Obergrenze für Bargeldzahlungen eingeführt.”

Dass die EU-Kommission eine Woche nach dem Weltwirtschaftsforum solch ein Papier veröffentlicht, ist kein Zufall. Was Sie hier sehen, ist von langer Hand geplant – der “Master-Plan” der internationalen Finanzmafia geht in die nächste Phase.

Der Fluchtweg ins Bargeld soll Ihnen abgeschnitten werden

Mit Terrorbekämpfung hat das ganze wenig zu tun. Der Grund ist viel einfacher – Ihnen soll der Fluchtweg ins Bargeld verbaut werden, während die EZB Ihre Spareinlagen entwertet.

Am Beispiel von Japan sehen Sie deutlich, wo die Zukunft der Euro-Zone liegt. Strafzinsen für Privatanleger sind in Japan an der Tagesordnung. Deshalb plündern die Anleger dort reihenweise ihre Sparkonten, um Bargeld unter der Matratze zu bunkern.

Auch in Europa haben wir seit 2014 eine absurde Nullzinspolitik. Um einer Flucht ins Bargeld – wie in Japan – vorzubeugen, geht die EU deshalb einen Schritt weiter und arbeitet unter Hochdruck am kompletten Bargeldverbot.

So ist Ihnen als Anleger der Fluchtweg abgeschnitten, während sich die Bürokraten in Brüssel immer hemmungsloser an Ihrem Vermögen bedienen.