Bitcoin als Geldersatz zweifelhaft – zum Trading aber bestens geeignet

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Andrew Bailey, der Gouverneur der Bank of England, äußerte sich skeptisch über die Sicherheit von Stablecoins wie Bitcoin und Ethereum, um eine regulierte Form von Geld zu werden, und schlug vor, dass digitale Zentralbankwährungen (CBDC) diese Anforderung erfüllen. Hier bin ich allerdings skeptisch, ob dann die E-Währung nicht nur ein Mittel zur totalen Überwachung der Geldströme genutzt wird.

Regulierung ist das Ziel der Zentralbanken

Laut Reuters, die Baileys Worte vor dem Wirtschaftsausschuss des House of Lords zitiert, bieten Stablecoins in der Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs nicht genug Stabilität für die Wirtschaft. “Wird es eine Welt der (mit Vermögenswerten) unterlegten Stablecoins geben, die geldähnlichen Eigenschaften haben und reguliert werden könnten? Ich muss sagen, ich bin da skeptisch. Oder ist der bessere Beitrag, insbesondere zur Finanzstabilität, zu sagen, dass die bessere Alternative dazu eine Zentralbankwährung in digitaler Form sein könnte”, so der BoE-Gouverneur.

Bitcoin und Co. sind als dezentrale Währungen ein Dorn im Auge

Die Bedenken darüber, ob Stablecoins als sicheres Zahlungsmittel oder Geld angesehen werden können, wurden durch Ankündigungen von Tech-Giganten wie Facebook ausgelöst. In diesem Fall sind die Gesetzgeber besorgt über Fragen des Datenschutzes und der finanziellen Stabilität, die mit der Technologie hinter Stablecoins verbunden sind. “Wir sehen das nicht so, dass die Bank of England durch eine digitale Zentralbankwährung in das Geschäft mit Privatkundenkonten einsteigt”, erklärte Bailey.

Das denken die USA, Europa und Asien über Stablecoins

Regulierungsbehörden aus anderen Ländern haben kürzlich Erklärungen zu ihren Ansichten über Stablecoins abgegeben. Zum Beispiel öffnete Tharman Shanmugaratnam, der Vorsitzende der Monetary Authority of Singapore (MAS), im Oktober die Türen für die Entwicklung der Kryptowährungsindustrie im Land, wenn sie reguliert wird. Er merkte an, dass digitale Vermögenswerte wie Stablecoins eine “nützliche” Rolle im zukünftigen Finanzwesen spielen könnten.

Trader aufgepasst – Regulierung kommt auch für Altcoins wie Bitcoin

Darüber hinaus hatte das US-Finanzministerium Berichten zufolge in einem Bericht an die US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) mitgeteilt, dass es über ausreichende rechtliche Befugnisse in Bezug auf Stablecoins wie Tether (USDT) verfügen würde. Daher könnte die Regulierungsbehörde grünes Licht erhalten, um eine Reihe von Richtlinien für die Überwachung dieser Token zu erstellen. Dieser Schritt der US-Behörden könnte Teil der Bemühungen sein, einen klareren Rahmen für die Regulierung der Kryptowährungsbranche in dem Land zu schaffen.

Bitcoin und Co. neben Forex zum Trading perfekt geeignet

Egal wie die Zukunft von Bitcoin und Co aussieht, fürs Trading grade auch automatisiert sind diese mittlerweile perfekt geeignet. Sie sind ausreichend volatil und es gibt genügend Liquidität, sodass Sie als Trader diese neben der Forex unbedingt in Ihre Trading Überlegungen aufnehmen sollten.