2018 wird ein dunkles Jahr für uns werden

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Trump. Nordkorea. Handelskriege mit China. Spannungen mit Russland. In 2018 werden die verschiedenen Krisen des Dreiecks eskalieren. Die Daten aus den Devisenmärkten und die Entwicklungen in der Weltpolitk schlagen Alarm…

Hier die Kernthese meines bescheidenen Vortrages auf der Konferenz Sprott Natural Resource Symposium: Das gefährliche Dreieck zwischen Wirtschaft, Politik und Militär hat sich gebildet! Wir stehen vor einer Phase von Kriegen.

Dabei handelt es sich um einen kommenden „Währungskrieg“ und eminent „Handelskrieg“ und dann leider einem „militärischen Krieg“. Der Situation um die politischen Köpfe ist uns allen klar.

Jeden Tag können wir über neue Eskapaden, Entlassungen aus dem Regierungsstab, heiße Skandale und politische Fehler von Präsident Trump lesen.

Seine neuen Zustimmungswerte in der amerikanischen Bevölkerung sind auf ein neues Allzeittief von 33 Prozent gefallen. Sogar unter die Werte von George Bush Jr. – ich wette Sie hätten nie gedacht, dies mal zu erleben.

Egal wie man zu Präsident Trump steht: Man muss ehrlich sagen, dass er nach nun fast einem Jahr praktisch keines seiner großen Wahlversprechen wirklich umgesetzt hat.

Was passiert historisch, wenn Machtpolitiker mit narzistischen Charakterzügen und fragloser Selbstüberschätzung innenpolitisch große Probleme haben?

Sie suchen eine Eskalation in der Außenpolitik, um von den innenpolitischen Problemen abzulenken und das unzufriedene Volk mit Patritoismus wieder einzuschwören.

Die Situation wird noch kompizierter durch die beiden anderen Spieler Putin und Kim Jong-un aus Nordkorea. Nordkorea droht mit einem Angriff auf Guam. In Europa mag das politische Risiko gerade niedrig sein. Aber in Nordasien ist es so hoch wie seit dem Ausbruch des Koreakriegs 1950 nicht mehr!

China, Trump, Russland und Nordkorea: Die Mischung explodiert in 2018!

Im Zentrum des wirtschaftlichen Dreiecks steht China – der neue wirtschaftliche Gegner Nr.1der USA.

Wie ich Ihnen schon vor Wochen schrieb, war Trump bereit, Zugeständnisse bei einem drohenden Handelskrieg und bei Fragen um Währungsmanipulationen an China zu machen, wenn China dafür seinen Einfluss auf Nordkorea bei deren Atomwaffenprogramm ausübe (um dieses zu beenden).Nun, China war nicht in der Lage, Nordkorea von dem Abbruch seines Atomwaffenprogramms zu überzeugen. Ob aus Absicht oder aufgrund der Sturheit von Kim Jong-un spielt dabei leider keine Rolle. Jetzt Trump einen Handelskrieg gegen China vor.

Denn alle seine Spitzenberater sind extreme „Anti-China“-Falken, die China unbedingt eine Lektion in Fragen des „Internationalen Handels“ erteilen wollen.Natürlich wird das stolze China zurückschlagen. Ich erwarte, dass China zwischen Frühjahr bis Mitte nächsten Jahres eine „Maximale Währungsabwertung“ seiner Währung Yuan durchführen wird. Diese Abwertung könnte zwischen 10 Prozent bis 20 Prozent bedeuten.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an den üblen Kurseinbruch der Aktienmärkte im Sommer 2016, als China seine Währung nur um wenige Prozent abwertete.