Warum Sie jetzt unbedingt Sto kennenlernen sollten

Inhaltsverzeichnis

Für Ihren Erfolg als Investorin oder Investor ist es wichtig, dass Sie Veränderungsprozesse erkennen und auf die Unternehmen setzen, die von eben diesem Wandel am meisten profitieren.

Investitionen in Firmen, die ganz offensichtlich gewinnen, werden jedoch schnell teuer. Deshalb ist es empfehlenswert, dass Sie um die Ecke denken und Unternehmen finden, die erst auf den zweiten Blick von Veränderungen profitieren.

Dazu ein Beispiel: Nachhaltiges Investieren liegt gerade im Trend. Vor allem Anlagen in Erneuerbare Energien, Solarfirmen und Elektro-Autobauer erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Es fällt schwer, einen echten Schnapper zu bekommen.

Wagen Sie deshalb einen Blick über den Tellerrand und überlegen Sie, welche Firmen beim Klimaschutz in der zweiten Reihe stehen. Ihr Blick könnte dann auf Firmen fallen, die Dämmstoffe herstellen. Schließlich wird durch eine bessere Gebäudeisolierung Energie gespart.

Marktführer im Bereich der Fassadendämmung

Ein führendes Unternehmen für Dämmstoffe ist Sto aus Stühlingen in Baden-Württemberg, ein Hersteller von Farben, Putzen, Lacken und Beschichtungssystemen sowie Wärmeverbundsystemen.

Sto könnte zum großen Profiteur des milliardenschweren Förderpakets für die energetische Sanierung von Gebäuden werden, das die alte Bundesregierung schon im September beschlossen hat. Statt 5,7 wurden 11,5 Milliarden Euro bewilligt, weil der Gebäudesektor als einziger Bereich im Jahr 2020 seine Klimaziele verfehlt hatte.

Die Fassadensysteme und Fassadenbeschichtungen, die Zweidrittel des Umsatzes bei Sto ausmachen, könnten also in Zukunft zu einem echten Verkaufshit werden.

Firmeninterne Berechnungen von Sto zeigen, dass von 1965 bis 2020 Fassadendämmungen des Unternehmens dazu beigetragen haben, 115 Milliarden Liter Heizöl einzusparen.

Sto befand sich also schon vor dem Fördermittelbeschluss auf einem guten Weg und könnte jetzt einen zusätzlichen Schub erhalten.

Der Umsatz lag im letzten Jahr bei 1,1 Milliarden Euro und verzeichnete damit im Vergleich zu 2019 ein Plus von 2,5 %. Fast die Hälfte des Umsatzes wird in Deutschland produziert, in Westeuropa sind es 80 %.

Ambitionierte Zukunftspläne. Das mag die Börse.

Sto plant, in Zukunft auch internationale Märkte zu erschließen, um weiter zu wachsen und das Risiko besser zu verteilen.

Allerdings ist insbesondere nach dem Fördermittelbeschluss allein der Markt in Deutschland riesig. Da überrascht es wenig, dass der Umsatz im ersten Halbjahr 7 % und das Ergebnis sogar 56 % über den Werten des Vorjahres lag.

Deshalb hat Sto auch seine Prognose angehoben. Der Umsatz soll im Gesamtjahr jetzt um10 % wachsen. Für die Ergebnisprognose gilt weiterhin der alte Wert, weil die hohe Nachfrage aufgrund der Lieferengpässe und der hohe Rohstoffpreise nur schwer bedient werden kann.

Die führende Position im Bereich der Wärmedämmung könnte es Sto ermöglichen, Preiserhöhungen einfacher durchzusetzen und so entsprechend gegenzusteuern.

Bis 2025 plant Sto eine Umsatzsteigerung von 1,4 auf 2 Milliarden Euro. Zudem will das Unternehmen profitabler arbeiten. Solche Aussagen liebt die Börse. Auf Sicht von einem Jahr liegt die Aktie 70 % im Plus, seit dem Corona Crash sind es sogar 160 %.

Ihre Investition in Sto-Aktien könnte also durchaus ein gewinnbringendes Zukunfts-Investment sein. Für eine Investition spricht auch der günstige Preis. Die Aktie ist nur mit dem 14-fachen des erwarteten Gewinns des kommenden Jahres bewertet.