Apple-Trading im Wochenchart: Das ist das Signal!

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Was ist 12 von 13 Fällen klappt, darf noch einmal funktionieren! Ich hatte im März mir den Wochenchart von Apple angeschaut und ein Muster festgestellt: Nach engulfing candles geht es in deren Richtung weiter.

Das klappte in der Analyse genauso gut aufwärts wie abwärts. Wenn wir eine rote Kerze haben, deren Kerzenkörper den Körper der vorherigen Kerze umschließt, geht es demnach weiter gen Süden. Genau darauf spekulieren wir gerade.

Apple im Wochenchart

Rechts sehen Sie den aktuellen Trade. Links wie es laufen kann. Wir haben da ein CRV von 1:1. Besonders, wenn die Kerzen lang sind. Das Chance-Risiko-Verhältnis kann durchaus höher ausfallen, wenn die Signalkerze kleiner ist.

Wichtig ist bei unserem Trade auch zu beachten, wo das letzte Tief liegt: 165,67 US-Dollar. Kann gut sein, dass um diese Zone der Short-Trade beendet werden muss, wenn Apple nicht weitere Schwäche zeigt. Ein tieferes Tief könnte uns die Chance auf ein CRV von 2:1 geben. Denn dann erreichen die Kurse vielleicht die eingezeichnete untere Trendlinie bevor es wieder nach oben geht.

(Quelle: Tradingview.com)

In der Vergangenheit – bei den letzten 12 Trades – war ein CRV von 1:1 in 100 Prozent der Fälle machbar. Einige Male deutlich mehr, wenn die Signalkerzen recht klein waren.

Unsere aktuelle Kerze ist klein genug, dass ich ihr eine Chance auf ein CRV von 2:1 gebe. Doch das hängt wie gesagt davon ab, ob Apple wirklich ein neues Tief erreicht.

Kurze Kerzen bringen hohen Gewinn

Nachdem wir bei dem Apple-Short den Knockout knapp über dem Hoch der Signalkerze platzieren konnten, haben wir einen 15er Hebel. Wenn die Signalkerze lang ist, muss der K.O. auch weit weg liegen von den jeweiligen Einstiegskursen. Das bringt uns einen niedrigen Hebel. Und damit auch weniger Gewinn, wenn der Trade ins Ziel läuft.

Aktuell ist Apple gerade einmal knapp 1 Prozent seit meinem Short-Einstieg gefallen, aber das Zertifikat ist 14,28 Prozent im Plus. Dank Hebel. Das Ziel bei einem CRV von 1:1 würde einen Kursrutsch von 5 Prozent bei der Aktie erwarten. Somit kämen wir etwa auf einen Gewinn von über 70 Prozent.

Schaffen wir auch das CRV von 2:1, läge der Profit entsprechend bei gut 140 Prozent. Sollte dagegen beim letzten Tief spätestens Schluss sein, können wir die aktuelle Rendite noch etwas mehr als verdoppeln. Auch nicht verkehrt, wenn diese Art von Signal wirklich in über 90 Prozent der Fälle aufgeht.

Wichtig ist dabei, dass meine Analyse gezeigt hat, dass die Signale nur funktionieren, wenn eine Aktien zur Seite läuft und nicht mehr trendet. Das müssen Sie vorher herausfinden, wenn Sie auch andere Aktien auf diese Weise traden möchten. Oder Sie schauen sich einfach die letzten engulfing candles im Wochenchart an. Wenn das System dort funktioniert hat, geben Sie ihm eine Chance.