PepsiCo-Aktionäre kassieren seit 56 Jahren durchgängig passives Einkommen in Form von Dividendenzahlungen

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Ob ein süßes Getränk oder ein salziger Snack… das ist zwar beides keineswegs gesund, schmeckt jedoch den meisten. Und genau deswegen sind die Produkte von PepsiCo auch weltweit bekannt und beliebt.

Mehr als Snacks – PepsiCo als Investment

Und – das ist das spannende für uns als Anleger – noch dazu eignet sich PepsiCo als Investment als defensive und gute Beimischung für jedes langfristig ausgerichtete Depot.

PepsiCo entstand im Jahr 1965, indem sich Pepsi-Cola sowie Frito-Lay zusammengeschlossen haben. Tatsächlich war es im Jahr 1894 ausgerechnet ein Apotheker, der ein sehr zuckerhaltiges Getränk konzipierte und dieses auch noch als gesundheitsfördernd bzw. gut für die Verdauung verkaufte unter dem Namen Brad‘s Drin. Später wurde aus diesem Zuckergebräu Pepsi-Cola und 1902 entstand die Pepsi-Cola Company.

Gut 30 Jahre danach sind jeweils die beiden Vorläufer des Snack-Geschäfts des US-Konzerns gegründet worden. 1932 begann Charles Elmer Doolin Mais-Chips herzustellen und Frito Company wurde geboren. Herman Warden Lay hingegen setzte bei seinen Chips auf Kartoffeln. Ab 1940 arbeiteten beide Firmen zusammen, bevor Frito Company und H.W. Lay & Company schließlich zu Frito Lay verschmolz und nur wenige Jahre später mit Pepsi-Cola fusionierte.

Ein Milliardengeschäft

Doch genug zum geschichtlichen Hintergrund, auch wenn ich so etwas persönlich immer höchst spannend finde. In der heutigen Zeit arbeiten bei dem US-Lebensmittelriesen, der zu den größten auf der Welt gehört, gut 290.000 Menschen.  Im Schnitt – so sagt man – werden die Produkte von PepsiCo über eine Milliarde Mal täglich konsumiert.

Eine verdammt gute Idee war unter anderem die in 2001 erfolgte Quaker Oats-Übernahme. Somit war die Produktpalette um Frühstücks-Cerealien reicher und man schluckte im Zuge der Übernahme gleichzeitig noch den Sportler-Drink Gatorade.

Und die Produktpalette wuchs über die Jahre immer weiter. So tummeln sich unter dem Dach von PepsiCo inzwischen 23 „Billion-Dollar-Brands“ – diese werfen Jahr für Jahr über eine Milliarde Dollar Umsatz ab. Vielleicht kennen Sie Pepsi, 7 UP, Dorritos, Lipton Ice Tea, Lay’s oder Ruffles und finden das ein oder andere Produkt dieser großen Marken vielleicht sogar regelmäßig in ihrem Einkaufswagen wieder. Hier in Deutschland gehören Getränkemarken wie Schwip Schwap oder Punica zum US-Giganten.

Defensives Investment aus dem Lebensmittelsektor

Innerhalb der ersten drei Geschäftsquartale des laufenden Geschäftsjahres hat PepsiCo stolze 54,2 Mrd. Dollar umgesetzt (+13%). Nach Steuern belief sich der Gewinnanstieg somit auf 19% und lag nun bei 6,3 Mrd. Dollar.

Aus Investmentsicht betrachtet, klettert der Aktienkurs von PepsiCo im langjährigen Schnitt gut 11% pro Jahr nach oben (91% Gewinn-Konstanz).

Und zur Freude aller Dividendenjäger: Seit sage und schreibe 56 Jahren zahlt der US-Konzern bereits eine Dividende an seine Aktionäre – und das durchgängig. Die Dividendenrendite beläuft sich für das Papier auf derzeit durchaus attraktive 2,6%.

So können Sie also getrost bei der nächsten Tüte Chips oder dem nächsten Softdrink auch über ein Investment nachdenken.