Künstliche Intelligenz kann die Energiewende beschleunigen

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Das Wirtschafts- und Klimaministerium von Robert Habeck kommt nicht aus den Schlagzeilen heraus. Und die Ampel-Koalition blockiert die dringend nötige Energiewende. Vielleicht kann hier künstliche Intelligenz helfen. Fest steht auf jeden Fall: KI darf in Ihrem Depot nicht mehr fehlen.

Klarer Vorteil für die KI

Ein dreijähriges Forschungsprojekt namens „Kompetenzzentrum Kognitive Energiesysteme“ (K-ES) – durchgeführt vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE und mit 5,8 Mio. Euro von der hessischen Landesregierung gefördert – sollte die Vorteile von künstlicher Intelligenz (KI) für die Energiewende untersuchen. Die Wissenschaftler kamen zu einigen sehr interessanten Ergebnissen und zu der klaren Schlussfolgerung: Die angestrebte Energiewende wird mit der Unterstützung durch künstliche Intelligenz (KI) leichter und schneller realisierbar.

Hohe Qualität und Geschwindigkeit statt lahmer Technik und lauem Personal

Die Forscher konnten insbesondere zeigen, dass sogenannte KI-Agenten komplexe Steuerungsprozesse in einer Qualität und Geschwindigkeit übernehmen können, die mit der heutigen Personal- und Technikausstattung in den Unternehmen nicht zu gewährleisten sind. Im Fokus stand vor allem der KI-Einsatz in Bereichen wie Netzbetrieb, Wetterprognosen, Resilienz, Leistungselektronik, Energiemanagement und Energiehandel.

Die Energie läuft automatisch und optimiert sich selbst

Die erforschten kognitiven Systeme können den Zustand von Energieversorgungsnetzen zuverlässig bestimmen und einige sind bereits in der Lage, sich selbstständig zu optimieren, wie beispielsweise der intelligente, automatisierte Energiehandel. Die Struktur der Forschungsgruppen war themenübergreifend und in Kooperation mit Partnern verschiedener Universitäten, Institute und Unternehmen angelegt.

Komplexe Prozesse in Echtzeit

Zur Projektinfrastruktur gehörten jeweils sehr leistungsfähige Server, Modelle und Trainingsumgebungen für KI. Jedes Team hatte sechs Monate Zeit, einen bestimmten Anwendungsfall zu testen. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Algorithmen viel lernen können, wenn sie richtig trainiert werden. Reinhard Mackensen, Institutsleiter am Fraunhofer IEE ist überzeugt: „… Um die komplexen Prozesse in Echtzeit aufeinander abzustimmen, muss das Energiesystem ein Bewusstsein über seinen eigenen Zustand entwickeln und automatisiert reagieren können“.

KI darf in Ihrem Depot nicht mehr fehlen

Fazit: Die Studie machte deutlich, welches Potenzial für die Energiewende durch KI-Einsatz möglich ist. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass in Zukunft die Automatisierung des gesamten Stromnetzes möglich sein wird. Keine Frage: KI wird auch in der Energiebranche kommen. Für Sie als Anleger bedeutet das: Sie sollten mindestens einen der großer KI-Player in Ihrem Depot haben.