KI verlangt neue Netzwerke – Arista liefert sie
Haben Sie in letzter Zeit einen neuen PC gekauft – oder es zumindest in Erwägung gezogen? Sie sind nicht allein. Im 2. Quartal 2025 wurden laut Marktforscher IDC weltweit 68,4 Mio. Geräte verkauft – ein Plus von 6,5%.
Nach Jahren des Rückgangs deutet sich damit eine klare Trendwende an. Angeführt wird der Aufschwung von Marktführer Lenovo mit einem Absatzplus von 10,8%. Auch HP konnte zulegen, während Apple mit einem Zuwachs von 14,1% das höchste Wachstum zeigte. Ob der Boom nachhaltig ist, bleibt offen – denn mehrere Sondereffekte verzerren aktuell das Bild.
Warum gerade jetzt neue PCs gekauft werden
Einer der wichtigsten Treiber ist das bevorstehende Supportende für Windows 10. Viele Unternehmen nutzen den Wechsel zu Windows 11, um ihre Büro-Hardware zu modernisieren.
Hinzu kommt die Ankündigung neuer US-Zölle auf China-Importe durch Präsident Trump. Aus Sorge vor steigenden Preisen haben viele Verbraucher ihre Käufe vorgezogen. Auch das wachsende Interesse an KI-fähigen Rechnern sorgt für zusätzliche Impulse. IDC rechnet für das Gesamtjahr mit einem Anstieg der PC-Verkäufe um 4,1% auf 274 Mio. Für 2026 wird mit rückläufigen Verkaufszahlen gerechnet, da der jüngste Schub größtenteils auf einmalige Sondereffekte zurückgeht.
Netzwerkinfrastruktur rückt in den Fokus
Noch wichtiger als die Endgeräte ist die Infrastruktur dahinter. Denn KI-Anwendungen stellen völlig neue Anforderungen an Rechenzentren und Netzwerke. Sie benötigen enorme Datenmengen – beim Training ebenso wie im laufenden Betrieb. Der weltweite Bedarf an passender Technik steigt rasant. Arista stellt zentrale Komponenten für Netzwerke in großen Rechenzentren bereit und treibt die Weiterentwicklung seiner Systeme stetig voran. Kein Wunder also, dass sich das Unternehmen in diesem Bereich eine führende Position erarbeitet hat.
Im 1. Quartal 2025 legte der Umsatz um 27,6% auf 2 Mrd. $ zu, der Gewinn kletterte um 28% auf 814 Mio. $. Besonders dynamisch entwickelte sich die Service-Sparte mit einem Plus von 34,6%. Herzstück ist das auf Linux basierende Betriebssystem EOS, das zusammen mit der neuen EOS-Smart-AI-Suite dafür sorgt, dass Datenströme im Netzwerk effizienter verteilt werden. Das verkürzt die Reaktionszeiten und erhöht die Stabilität – ein klarer Vorteil für rechenintensive KI-Anwendungen. Mit CloudVision UNO bringt Arista ein neues System zur Analyse von Fehlerquellen und zur Überwachung aktiver KI-Prozesse auf den Markt.
Ein konkretes Beispiel: Oracle setzt beim Ausbau seiner KI-Infrastruktur auf Netzwerk-Switches von Arista. Das unterstreicht die Praxistauglichkeit der Lösungen – und die wachsende Relevanz im KI-Zeitalter.
Warum Arista einen Blick wert ist
Arista wächst stark, liefert die Technik für das KI-Zeitalter und entwickelt kontinuierlich neue Lösungen für moderne Rechenzentren. Das Unternehmen verbindet technologische Substanz mit einer klaren strategischen Ausrichtung – und zeigt, dass es nicht nur innovativ, sondern auch finanziell solide aufgestellt ist.
Je nach Investitionslage sollen im laufenden Jahr eigene Aktien im Wert von bis zu 1,5 Mrd. $ zurückgekauft werden. Das zeigt: Die Unternehmensführung setzt auf die eigene Stärke – ein Zeichen, das auch langfristig orientierte Anleger interessieren dürfte.
Wenn Sie nach einem Qualitätsunternehmen suchen, das vom KI-Trend profitiert, dabei aber nicht überhitzt wirkt, dann ist Arista einen genaueren Blick wert.