IoT-Europameister: In Österreich boomt das Internet der Dinge!

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Das Internet of Things (IoT) ist die Verbindung von Gegenständen bzw. Geräten mit dem Internet. Vom Fernseher über den Kühlschrank und die Heizung Ihres Hauses bis hin zu Ihrem Auto. Da jegliche Gegenstände unseres täglichen Lebens zukünftig miteinander verbunden werden können, wird in diesem Zusammenhang auch sehr häufig der umgangssprachliche Begriff vom „Allesnetz“ verwendet.

In den letzten Wochen und Monaten ist darüber hinaus stark zunehmend auch der Begriff des Metaverse in den vernetzen und virtuellen Raum geworfen worden. Interessant ist deswegen nicht nur auf die Zukunftsvisionen zu blicken, sondern auch auf die bereits bestehenden Realitäten der Entwicklungen.

Österreichs Wirtschaft setzt auf das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) – laut vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Eurostat-Daten nutzen mehr als die Hälfte der dortigen Unternehmen IoT-Technologien. Darunter versteht die hier vorliegende Erhebung miteinander verbundene Geräte und Systeme, die häufig als intelligent oder smart bezeichnet werden. Sie sammeln und tauschen Daten aus und können über das Internet überwacht oder ferngesteuert werden.

Deutschland setzt im Bereich IoT überwiegend auf Sicherheitstechnologien

In Deutschland haben 36 Prozent der Unternehmen IoT-Anwendungen im Einsatz – im Vergleich zur Gesamt-EU ein überdurchschnittlicher Wert, wie der Blick auf die nachfolgende Statista-Grafik zeigt. Besonders häufig setzen Unternehmen in Deutschland über das Internet vernetzte Sicherheitstechnologien ein. Dazu gehören beispielsweise intelligente Alarmsysteme, Rauchmelder, Türschlösser und Sicherheitskameras.

Weitere Einsatzgebiet der Technologie sind Energiemanagement, Erfassung des Wartungsbedarfs von Maschinen, Logistikmanagement, die Überwachung und Steuerung von Produktionsprozessen und die Nachverfolgung von Kundenaktivitäten.