Forvia: Automobilzulieferer mit Verdreifacher-Chance

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Forvia zählt zu den weltweit führenden Automobilzulieferern. Das französische Unternehmen beliefert eine Vielzahl von Automobilherstellern weltweit mit einer breiten Palette an Teilen. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Autositze, Abgastechnik, Innenausstattung und Außenteile.

Vom Verlust in die Gewinnzone

Für das Gesamtjahr meldete das Unternehmen einen Umsatz von 27,24 Milliarden Euro, verglichen mit 24,57 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Gewinn belief sich auf 222 Millionen Euro, verglichen mit einem Verlust von 382 Millionen Euro vor einem Jahr.

Neues Projekt: Weniger Arbeitsplätze

Das Unternehmen plant ein neues Fünf-Jahres-Projekt zur Verbesserung der Betriebsabläufe und der Rentabilität, das sich auf bis zu 10.000 Arbeitsplätze in seinen europäischen Niederlassungen auswirken könnte. Das Projekt EU Forward wird zwischen 2024 und 2028 laufen und soll die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des französischen Autozulieferers in der Region Europa, Naher Osten und Afrika stärken. 

Weiter Wachstum im schwierigen Marktumfeld

Für das Jahr 2024 erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 27,5 und 28,5 Milliarden Euro. In einem schwierigen Marktumfeld geht das Wachstum also weiter.

Schwacher Chart, starkes Potenzial

Fazit: Das Chartbild der letzten Jahre sieht nicht gut aus. Seit 2020 hat der Aktienkurs fast 70% verloren. Auchin diesem Jahr kommt die Aktie nicht in Fahrt. Dennoch sind die Analysten von der Aktie überzeugt. 13 von 16 Analysten raten zum Kaufen und 3 zum Halten. Kein einziger Analyst möchte auf diesem Niveau noch verkaufen. Das durchschnittliche Analysten-Kursziel bei 25 Euro – bereits das ist eine Verdoppler-Chance. Doch es wird noch besser. Das höchste Analysten-Kursziel bei 49 Euro – ein Potenzial von 270%. Zusätzlich profitieren Sie von einer Jahresdividende von 4,76%.