Dynatrace: Ein interessanter Corona-Profiteur stellt sich Ihnen vor

Inhaltsverzeichnis

Kontaktbeschränkungen und Reiseverbote zwangen Firmen während der Corona-Pandemie dazu, den betrieblichen Alltag auf den Kopf zu stellen. Bisher genutzte Online-Lösungen stießen schnell an ihre Grenzen, neue Innovationen mussten her. Beziehungsweise waren schon da, wurden aber vor Corona kaum beachtet.

Für viele Firmen war die Krise der Startschuss für den Einstieg in die Cloud-Transformation. Anders ausgedrückt: Prozesse wurden in die Cloud verlagert, inklusive der Migration der gesamten IT-Infrastruktur.

Unternehmen, die sich schon vor der Krise in diesem Bereich positioniert hatten, zählen heute zu den sogenannten Corona-Profiteuren, genauso wie solche, die Cloud Monitoring anbieten. Das sind automatisierte Tools zur Überwachung und Analyse der Cloud-Infrastruktur.

Als Primus im Bereich des Cloud Monitoring gilt aktuell Dynatrace. Ein Blick auf das aus Österreich stammende Unternehmen lohnt sich für Sie, wenn Sie noch auf der Suche nach spannenden Investments für 2022 sind.

Anders und besser als die Mitbewerber

Im Unterschied zu anderen Cloud Monitoring Anbietern informiert Dynatrace nicht nur über anstehende Probleme, sondern trifft mit der selbst entwickelten und integrierten Künstlichen Intelligenz auch Vorkehrungen beziehungsweise Maßnahmen zur Problemlösung. IT-Admins wird dadurch eine Menge an Arbeit abgenommen. Kein Wunder also, dass renommierte Softwareanalysten von Gartner Research oder Forrester Research die Lösung von Dynatrace als innovativ und das Unternehmen selbst als Anführer der Industrie bezeichnen.

Gleicher Meinung sind auch die Experten der Plattform G2, welche Meinungen von Anwendern und Fachleuten auswerten.

Solide Finanzen

Vorteilhaft für Sie als Anlegerin oder Anleger ist auch, dass Dynatrace finanziell solide dasteht. Der Umsatz konnte im Jahresvergleich um 34 Prozent gesteigert werden. Außerdem wurde ein Free Cash Flow von 31 Prozent generiert. Damit wächst Dynatrace zwar langsamer als andere Cloudtitel, ist aber deutlich profitabler.

Auffällig ist, dass sich das Umsatzwachstum, wahrscheinlich wegen der großen Begeisterung von Fachleuten und Kunden, im letzten Jahr beschleunigt hat. Müssen Sie als Neueinsteiger deshalb die Sorge haben, dass Sie zum Höhepunkt zugreifen? Könnten die Kurse schon bald nachgeben?

Cloud-Computing: Zukunftstrend mit hohen Erwartungen

Hundertprozentige Sicherheit gibt es bei Investitionen in einzelne Unternehmen nie, aber ein schnelles Ende der gerade beginnenden digitalen Transformation ist nicht in Sicht. Stattdessen spricht viel dafür, dass der Megatrend Cloud Computing weiter anhalten wird beziehungsweise gerade erst an Fahrt gewinnt. Solange die Cloud-Plattformen von Amazon, Google und Microsoft weiter wachsen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch Dynatrace über 30 Prozent wachsen wird.

Günstig für Anlegerinnen und Anleger ist darüber hinaus die starke Fähigkeit von Dynatrace, cash zu generieren. Zudem überzeugt ein moderates Kurs-Umsatz-Verhältnis von 20. Das KGV lag 2020 bei 75, eine vertretbare Bewertung für ein Unternehmen, das eine interessante Kombination aus Wachstum und Profit anbietet.