Drohnenabwehr-Spezialist: Gewaltiger Gewinnsprung von 542%

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Militärhistoriker und Generäle sind sich einig: Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird sowohl in die Geschichte als auch in die Lehrbücher der Militärakademien eingehen. Einer der Gründe ist eine regelrechte Welle an Drohnen-Einsätzen. Der erste großflächige Einsatz militärischer Drohnen ist ein ähnlicher Wendepunkt in der konventionellen Kriegsführung wie die Einführung des Panzers im Ersten Weltkrieg.

Das geht in die Militärgeschichte ein

Drohnen sind zu einer gefürchteten Waffe in der Kriegsführung aufgestiegen. In der Vergangenheit beschränkten sich die militärischen Einsätze von Drohnen auf Aufklärung und Überwachung sowie gezielte Einzeleinsätze zur Tötung von Terroristen. Doch seit 2022 ist klar: Der Einsatz unbemannter Drohnen in der Kriegsführung wird rasant zunehmen. Die amerikanischen Militärs bereiten sich darauf schon seit Jahren vor. Das bedeutet aber auch: Auf der anderen Seite wird die Drohnenabwehr von entscheidender Bedeutung. Und es gibt börsennotierte Spezialisten, die kaum einer kennt.

Nicht größer als ein Reisekoffer

Einige Versionen der kompakten Radar-Systeme sind nicht größer als ein kleiner Reisekoffer. Sie können problemlos auf gepanzerten Fahrzeugen installiert werden – und dadurch mobile Einheiten vor Drohnenangriffen warnen. Das US-Militär setzt bereits seit Jahren auf die Anti-Drohnen-Systeme. Ich erwarte, dass nun etliche westliche Verbündete folgen werden. Und damit steht dieser Drohnenabwehr-Spezialist vor einer explosiven Wachstumsphase.

Gewinnsprung von 514% im nächsten Jahr

Das Unternehmen hat den Sprung in die Gewinnzone bereits geschafft. Nach einem Gewinn je Aktie von 0,14 US$ je Aktie erwartet das renommierte Wall Street Journal für 2024 bereits einen Gewinn von 0,90 US$ je Aktie – das ist ein gewaltiger Zuwachs von 542%. Nach den Erfahrungen des Ukraine-Krieges und den zunehmenden Spannungen mit dem Iran sowie der aggressiver werdenden Rhetorik zwischen den USA und China werden die Orders für Drohnenabwehr-Systeme massiv zunehmen. 

Die Zeitenwende findet längst auch in Ihrem Depot statt

Fazit: Die von Olav Scholz ausgerufene Zeitenwende zieht immer größere Kreise. Während ich Mitte der 80er Jahre noch den „Kriegsdienst an der Waffe“ verweigert hatte, würde ich mich heute angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine vermutlich anders entscheiden. Auch an der Börse ist dieser Trend längst angekommen. Militär-Aktien gehören in jedes Depot. Immer stärker liegt nun der Fokus auf Drohnenabwehr-Systemen