Sixt Aktie: Robotaxi-Kooperation mit Intel verspricht Top-Wachstumschancen!

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Eine ernstgemeinte Frage: Sind Sie stolz auf Ihr Auto? Wenn ja, gehören Sie wahrscheinlich zu einer Mehrheit. Denn die emotionale Beziehung vieler Deutscher zum eigenen PKW ist fast schon legendär. Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind, heißt es schließlich im Volksmund.

Die Robotaxis kommen

Doch das könnte sich bald ändern, so zumindest die Prognose einiger Experten. Demnach wird sich bis zum Jahr 2025 die persönliche Mobilität vor allem im urbanen Bereich radikal wandeln. Im Mittelpunkt: vollautonome Fahrzeuge, die als sogenannte Robotaxis in den Städten unterwegs sein sollen und beispielsweise Pendler von A nach B bringen.

Die Straßen würden dann nicht mehr von privaten PKWs dominiert werden, sondern von Mobilitätsdienstleistern. Das heißt: Weniger Fahrzeuge wären nötig, um die gleiche Menge an Personen zu transportieren. Dadurch, so die Hoffnung der Unternehmen und Politiker, könnte man dem notorisch überlasteten städtischen Verkehr entgegenwirken.

Gleichzeitig könnten die Mobilitätsdienstleister die Fahrten etwa mit Robotaxis relativ günstig anbieten. Bei diesen Zahlen jedenfalls dürften auch Sie ins Staunen kommen: Die Unternehmensberatung Deloitte erwartet, dass Fahrten mit autonomen Shuttles 25 Prozent günstiger seien werden als mit dem eigenen Auto. Gegenüber dem öffentlichen Nahverkehr soll die Ersparnis gar 50 Prozent betragen.

Interessante Kooperation: Sixt und Intel machen gemeinsame Sache

Klar: Noch ist das Ganze Zukunftsmusik. Doch allzu weit entfernt ist der autonome Verkehr nicht mehr. Im Rahmen der Fahrzeugmesse IAA hat der deutsche Autovermieter Sixt nun neue Infos zu einer wegweisenden Kooperation bekannt gegeben.

Schauen Sie einfach den Namen des Partners an, und Sie werden schnell merken, dass das Projekt Zukunft hat. Bei dem neuen Sixt-Partner handelt es sich nämlich um niemand geringeren als den Mega-Tech-Konzern Intel.

Zusammen mit den US-Amerikanern will Sixt bereits im kommenden Jahr in München die ersten Robotaxis auf die Straßen bringen – zu Beginn noch mit menschlichen Kontrollfahrern. Für Sixt und dessen Anleger ist das eine hervorragende Nachricht und schafft unglaubliches Potenzial. So sollen sich die Fahrten nicht nur über die Mobilitäts-App „Moovit“ von Intel buchen lassen, sondern auch über die hauseigene Software von Sixt.

Früher als gedacht

Schon im letzten Jahr konnten Sie einigen Medienberichten entnehmen, dass Sixt eine solche Kooperation forciert. Neu ist allerdings, dass die Erprobung der Robotaxis nun deutlich schneller und in größerer Zahl vorankommt als bislang erwartet.

Denn in München wollen Intel und Sixt gleich mit 25 solcher Fahrzeuge starten. Zum Vergleich: Der Konkurrent Volkswagen, der ein ähnliches Projekt forciert, will lediglich mit 5 Autos loslegen.

Der Grund für die Beschleunigung ist übrigens ein Ende Juli beschlossenes Gesetz, das Unternehmen in Deutschland die Möglichkeit gibt, selbstfahrende Fahrzeuge genehmigen zu lassen und auf die Straße zu bringen.

Nio: E-Start-up aus China mit im Boot

Die Robotaxis von Sixt sollen übrigens aus China kommen. Konkret wird das chinesische Start-up Nio seinen Elektro-SUV „ES8“ bereitstellen.

Man habe in Deutschland einfach kein Fahrzeug gefunden, dass die Voraussetzungen dazu mitbringe, betonte der für das Projekt verantwortliche Manager Johann Jungwirth. Für das aufstrebende Unternehmen Nio ist das natürlich ein Ritterschlag erster Güte.

Mein Fazit für Sie

Das autonome Fahren ist in Deutschland endlich auf dem Vormarsch. Das Projekt von Sixt ist jedenfalls richtungsweisend und schafft für die beteiligten Aktien enormes Zukunftspotenzial.

Sie als Anleger können nun frühzeitig auf diesen gigantischen Wachstumsmarkt setzen – beispielsweise über Technologie (Intel), Mobilitätsdienstleistungen (Sixt) oder Autos (Nio).

Lassen Sie diesen Trend also nicht aus dem Auge,