Selbstbestimmung und Selbstverantwortung statt Staat!

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Die Systeme von EU- und Euro sind mittlerweile zu einer gefährlichen Haftungsgemeinschaft und Umverteilungsunion mutiert. Sie müssen sich bewusst sein, dass Sie als Staatsbürger und Steuerzahler für die Fehlentwicklungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mithaften.

Deswegen rate ich dazu, mindestens ein Standbein im Bereich Ihrer Bankkonten, Wertpapierdepots und Schließfächern außerhalb der EU zu schaffen. Meine favorisierten Länder sind dabei die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein.

Positiv: Auch beim Schweizer Franken drohen jetzt keine Negativzinsen mehr!

Im Kampf gegen die Inflation hat sich der globale Zins-Wettbewerb weiter verschärft. Nachdem die Fed ihren Leitzins erwartungsgemäß um 75 weitere Basispunkte auf jetzt 3,25% angehoben hat, zogen weitere Notenbanken nach. Hervorzuheben ist dabei die Schweizer Nationalbank, die den Leitzins ebenfalls um 0,75% erhöht hat. Allerdings von -0,25% auf jetzt 0,5%. Die seit 2014 anhaltende Negativzinspolitik der SNB mit Spitzenwerten von -0,75% wurde dadurch beendet. Positiv für Auslandsanleger: Auch beim Schweizer Franken (CHF) drohen jetzt keine Negativzinsen mehr.

Die Bank of England hat ihren Leitzins ebenfalls deutlich um 0,5% erhöht, auf jetzt 2,25 Prozent. Da die neue britische Regierung gleichzeitig hohe kreditfinanzierte Steuersenkungen angekündigt hat, was zu einer weiteren Explosion der UK-Staatsschulden führen wird, hat das Britische Pfund einen massiven Absturz in Höhe von rund 5% vollzogen, was für eine bedeute Landeswährung mehr als außergewöhnlich ist. Gegenüber dem US-Dollar ist die älteste noch bestehende Fiatwährung der Welt sogar auf den tiefsten Stand aller Zeiten gefallen. Diese bedenklichen Entwicklungen zeigen nicht nur Parallelen zu Deutschland, EU-Europa und dem Euro, sondern zeigen auch die gigantischen Risiken, die auf unserem Fiat-Geldsystem lasten.