MDAX: Das sind die Gewinner und Verlierer in 2025
Im Jahr 2025 hat der MDAX, der Index mit den 50 größten Unternehmen nach den DAX-Konzernen, eine ähnlich starke Performance auf das Börsenparkett gelegt wie der Leitindex. Der Index der deutschen Mid Caps konnte unterm Strich seit Anfang Januar knapp 19 Prozent zulegen und damit fast so viel wie der DAX (mit einem Plus von 22 Prozent).
Im Börsenjahr 2024 hatte der MDAX noch deutlich schwächer performt als der Leitindex und auf Jahressicht rund fünf Prozent verloren. Welche Aktien aus dem MDAX konnten in 2025 besonders stark performen? Und welche Papiere bzw. welche Branchen hatten in 2025 Probleme? Beeindruckend: Gleich acht Titel aus dem MDAX haben ihren Kurs mehr als verdoppelt (Stand: 29. Dezember 2025 im Vergleich zum Kurs des Vorjahres).
Die Gewinner-Aktien aus dem MDAX in 2025
Der größte Gewinner im MDAX im Börsenjahr 2025 ist die ThyssenKrupp-Aktie mit einem Plus von 190 Prozent. Dicht dahinter folgt die Renk-Aktie – das Papier des Rüstungs-Konzerns hat auf Jahressicht 184 Prozent zugelegt. Mit 156 bzw. 155 Prozent haben auch die Hochtief-Aktie und die Nordex-Aktie eine herausragende Performance abgeliefert.
Mit einem Plus von 142 Prozent folgt die Flatexdegiro-Aktie und die Bilfinger-Aktie hat in 2025 130 Prozent zugelegt. Der Kurs der Kion-Aktie mit plus 111 Prozent sowie der Hensoldt-Aktie mit plus 109 Prozent haben sich ebenfalls auf Jahressicht mehr als verdoppelt.
Die Verlierer-Aktien aus dem MDAX in 2025
Trotz der insgesamt sehr guten Performance vieler MDAX-Aktien hat das Börsenjahr 2025 auch einige Verlierer hervorgebracht. Den unrühmlichen Spitzenplatz teilen sich gleich zwei Unternehmen: Sowohl die Redcare Pharmacy-Aktie als auch die Puma-Aktie haben auf Jahressicht etwa 51 Prozent verloren.
Auch die TeamViewer-Aktie gehört mit einem Minus von 38 Prozent zu den schwächsten Performern im MDAX. Die Lanxess-Aktie hat etwa 25 Prozent und die LEG Immobilien-Aktie etwa 24 Prozent auf Jahressicht eingebüßt. Zu den größten Verlierern des Börsenjahres 2025 gehört sicherlich auch der DAX-Absteiger Porsche mit einem Minus von 22 Prozent.