Krones-Aktie: Starkes Q1 – Ausblick bestätigt
Der Kurs der Krones-Aktie ist im heutigen Vormittagshandel nach der Präsentation der Quartalszahlen leicht gestiegen und notiert aktuell bei rund 137 Euro (Stand: 09. Mai 2025, ca. 10.30 Uhr). Damit nähert sich das Papier wieder dem Allzeithoch von 140 Euro aus Anfang März und konnte den Einbruch rund um die Zoll-Ankündigungen aus den USA inzwischen komplett wieder aufholen.
Im ersten Quartal hat der Anlagenbauer für Getränkeabfüllung und Verpackungen sowohl beim Umsatz als auch bei der Marge überzeugt. Die Ziele für das Gesamtjahr sind – zumindest bisher – trotz Zoll-Unsicherheiten nicht in Gefahr. Für Anleger sind das gute Nachrichten, ein neues Rekordhoch ist fast in Reichweite.
Krones mit überzeugenden Zahlen im ersten Quartal
Mit 1,41 Milliarden Euro lag der Umsatz im Auftaktquartal 13,1 Prozent über dem aus dem Vorjahreszeitraum. Durch den Zukauf der Netstal Maschinen AG ist der Umsatzsprung sehr deutlich ausgefallen, doch auch ohne diesen hat Krones die Wachstumsprognose eingehalten. Gleichzeitig kletterte die EBITDA-Marge von 10,1 auf 10,6 Prozent.
Im Rahmen der sehr ordentlichen Zahlen für Q1 hat Krones die Prognose für 2025 bestätigt: Der Umsatz soll im Gesamtjahr im Vergleich zu 2024 zwischen 7 und 9 Prozent steigen und die EBITDA-Marge zwischen 10,2 und 10,8 Prozent landen. Der Konzern schätzt das aktuelle wirtschaftliche Umfeld auch aufgrund des Zollkonfliktes jedoch als herausfordernd ein.
Krones-Aktie: Allzeithoch und Chancen
Langfristig zeigt der Trend bei der Krones-Aktie nach oben. Auch im aus ökonomischer Sicht schwierigen Jahr 2024 konnte der Anlagenbauer zulegen und der Einbruch nach den US-Zollankündigungen wurde schnell wieder aufgeholt. Vor gut vier Wochen notierte das Papier zeitweise unter 110 Euro, seitdem steht ein Plus von gut 25 Prozent auf der Kurstafel.
Entsprechend hat sich die Krones-Aktie zuletzt auch wieder an ihr Allzeithoch von 140 Euro herangearbeitet. Für Anleger positiv: In Q1 hat der Konzern – wie auch in 2024 – viele neue Aufträge eingesammelt. Mit knapp 1,44 Milliarden Euro lag der Auftragseingang im ersten Quartal erneut knapp über dem Umsatz.

Quelle: https://aktienscreener.com